Die Zensurdebatte in Bangkok ist vorbei, und was bleibt? Ein großer Sieg für Ministerpräsidentin Paetongtarn Shinawatra — und eine Opposition, die mit leeren Händen dasteht! Die Schlagzeilen der letzten Tage waren laut, aber am Ende war’s nur heiße Luft. Shinawatra hat’s gepackt — und sagt sogar, sie habe die Schmähungen „genossen“. Ein Schlag ins Gesicht der Kritiker oder einfach nur coole Fassade? Egal, die Lady steht wie ein Fels in der Brandung!
Ein Artikel von Kilian Borchert
Kein K.O.-Schlag für die Opposition
Die Angriffe auf die Regierungschefin? Lahm wie ein fauler Esel! Die üblichen Sticheleien im Parlament waren nicht schlimmer als der Alltagstrott — und vor allem: Es gab keinen Knaller! Kein Skandal, der die Wände wackeln lässt, wie damals der Sor Por Kor-Schocker oder die Bangkok Bank of Commerce-Affäre, die Regierungen in die Knie zwangen. Diesmal? Nix los, was die Massen umhaut. Die Steuervermeidungs-Vorwürfe gegen Shinawatra machten zwar Furore, aber selbst die Hardliner der Konservativen stehen ohne echte Munition da. Der Rest? Alte Kamellen, aufgepeppt mit heißer Rhetorik — aber ohne Biss!
Shinawatra Steht, Prawit Grinst
Und wer lacht sich ins Fäustchen? Prawit Wongsuwan, der Boss der Palang Pracharath! Während Pheu Thai, die People’s Party und die konservativen Lager sich in ideologischen Knoten verheddern, bleibt er cool. Warum? Er hat einfach gemacht, was er immer macht: die Gegner attackieren — und das ohne Skrupel. Ein „Gewinner“ der schrägen Sorte, der sich im Chaos pudelwohl fühlt.
Mehr Show als Substanz
Die Zensur war ein Spektakel — aber ohne Tiefgang. Shinawatra kommt gestärkt raus, die Opposition muss sich die Wunden lecken. Die großen Worte sind verpufft, die Schlagzeilen verblassen. Thailand schaut zu — und fragt sich: War das alles?