Bangkok/Tonga — Unglaubliche Szenen im Pazifischen Ozean: Am Sonntag, den 30. März 2025, um 19:18 Uhr thailändischer Zeit (12:18 Uhr UTC), bebte die Erde vor der Küste des Inselstaats Tonga mit einer Stärke von 7,1. Die Südsee, sonst ein Paradies für Touristen, wurde zum Schauplatz eines Albtraums. Die Menschen auf den Inseln und in der Region halten den Atem an — droht jetzt ein verheerender Tsunami?
Beben versetzt Tonga in Panik
Das Epizentrum lag nur 90 Kilometer südöstlich von Pangai, einer kleinen Stadt auf der Ha‘apai-Inselgruppe. Mit gerade mal 100.000 Einwohnern auf 747 Quadratkilometern ist Tonga ohnehin verwundbar — jetzt schlägt die Natur erbarmungslos zu.
Laut dem United States Geological Survey (USGS) ereignete sich das Beben in einer Tiefe von nur 10 Kilometern. „Das macht es besonders gefährlich“, warnen Experten. Die Erschütterungen waren so stark, dass sie auch in Thailand, Tausende Kilometer entfernt, registriert wurden.
Tsunami-Alarm: 300-Kilometer-Zone bedroht
Kaum war die Erde zur Ruhe gekommen, schrillten die Alarmglocken: Das Pacific Tsunami Warning Center löste eine Tsunami-Warnung für einen Radius von 300 Kilometern um das Epizentrum aus. „Flieht in höhere Lagen!“, lautet der dringende Appell an Einwohner und Touristen.
Meteorologen schätzen, dass Wellen von 30 bis 90 Zentimetern Küsten wie Tonga und Niue treffen könnten. Für andere Inseln wie Fidschi oder Samoa sind kleinere Wellen möglich. Die Angst ist greifbar: Nach dem Vulkanausbruch 2022, der Tonga verwüstete, fürchten die Menschen eine neue Katastrophe.
Experten in Sorge: Verbindung zu Myanmar?
Die USGS-Experten verweisen auf die Sagaing-Verwerfung in Myanmar als mögliche Ursache für seismische Aktivitäten in der Region. Erst am Freitag traf ein Beben der Stärke 7,7 das südostasiatische Land und forderte über 1.700 Tote. „Solche Ereignisse können Kettenreaktionen auslösen“, sagt ein Geologe. Ob es einen direkten Zusammenhang gibt, ist unklar — doch die Sorge wächst, dass der Pazifik weiter bebt. Selbst Thailand könnte von Fernwirkungen betroffen sein.
Bewohner kämpfen um Sicherheit
Auf Tonga herrscht Chaos: Familien packen das Nötigste, Touristen suchen verzweifelt nach Schutz. „Wir haben keine Zeit zu verlieren“, erzählt ein Anwohner aus Pangai gegenüber lokalen Medien. Die Behörden fordern, Sicherheitsmaßnahmen strikt einzuhalten. Noch gibt es keine Berichte über Schäden oder Opfer, doch die Lage bleibt angespannt. Die Tsunami-Warnung wurde inzwischen aufgehoben, aber die Nerven liegen blank — niemand weiß, was als Nächstes kommt.
Aufruf: Bleiben Sie wachsam!
Die Natur zeigt wieder ihr unbarmherziges Gesicht. Wer in Tonga oder der Region unterwegs ist, sollte die Ohren offen halten: Verfolgen Sie Updates von USGS und lokalen Behörden! Die Menschen vor Ort stehen zusammen, doch die Gefahr ist noch nicht gebannt. Der Wochenblitz hält Sie auf dem Laufenden — denn diese Story ist noch lange nicht zu Ende!