Bangkok — Das Energieministerium wird diese Woche Gespräche über die erheblichen Verluste des staatlichen Ölkraftstofffonds führen, die auf die Subventionsprogramme für Öl und Gas zurückzuführen sind. Trotz der finanziellen Herausforderungen versicherte die Agentur, dass die Situation des Fonds noch immer beherrschbar sei.
Der Fonds, der von einem Unterausschuss unter der Leitung von Lavaron Sangsnit, dem ständigen Finanzminister, überwacht wird, wies am 9. Februar einen Verlust von 84,3 Milliarden Baht aus, wobei erhebliche Beträge für die Subventionierung von Öl- und Flüssiggaspreisen (LPG) ausgegeben wurden.
Um diese Verluste zu verringern, wurde das Oil Fuel Fund Office (OFFO) ermächtigt, Kredite in Höhe von bis zu 110 Milliarden Baht aufzunehmen, von denen 75 Milliarden Baht bereits von Banken erhalten wurden. Täglich stellt das OFFO etwa 200 Millionen Baht zur Unterstützung von Preissubventionsprogrammen zur Verfügung, wobei der Schwerpunkt auf der Subventionierung von Diesel, Gasohol, Benzin und Flüssiggas liegt.
Der jüngste Rückgang der Platts-Referenzpreise für Öl hat die finanzielle Belastung des Fonds etwas gemildert. Die Beiträge der Verbraucher von Benzin und Gasohol sowie eine geringe Abgabe auf Heizöl sind Maßnahmen, um den Fonds zu stärken. Das OFFO beobachtet weiterhin die weltweiten Schwankungen der Rohölpreise aufgrund geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Veränderungen, insbesondere im Hinblick auf die Abschwächung der chinesischen Wirtschaft, die sich auf die weltweite Ölnachfrage und die Preise auswirken könnte. (NNT)