In einer tragischen Schilderung eines Verkehrsunfalls verloren zwei Berufsschüler am Abend des 8. Oktober in Na Jomtien, Thailand, ihre Unschuld. Die beiden 17-Jährigen waren auf ihrem Weg nach Hause, als ihr Motorrad mit einem Luxus-Maserati kollidierte.
Während der Fahrer des Motorrads tragischerweise am Unfallort starb, wurde sein Beifahrer schwer verletzt in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Der Unfall ereignete sich gegen 18:40 Uhr auf der ChB 1003, nahe des Khao Chi Chan Forest Parks im Bezirk Sattahip. Polizei- und Rettungskräfte des Yan Sang Wararam Hospitals sowie der Sawang Rojanatham Sathan Rescue Foundation wurden umgehend zum Einsatzort entsandt.
Der Fahrer des Maseratis, ein nicht identifizierter russischer Staatsbürger, war zur Stelle und wartete auf die Polizei, um eine Aussage zu machen. Er zeigte sich jedoch nicht bereit, mit den Medien zu kommunizieren, was Fragen zur Unfallursache aufwarf.
Der sei an der Frontscheibe des Maseratis zerbrochen und ein Rad stark beschädigt, deuten darauf hin, dass der Aufprall beträchtlich gewesen sein muss.
Die Familie des verstorbenen Schülers ist untröstlich. Seine Großmutter, Frau Naowarat Jaroonlert, 59, kam sofort zum Unfallort und bestätigte mit Tränen in den Augen die Identität ihres Enkels.
Er war gerade erst am Ende seiner Schulzeit und auf dem Heimweg nach Ban Chang in der Provinz Rayong, als das Unglück passierte. Die Polizei hat alle notwendigen Beweismaterialien am Unfallort sichergestellt und wird den Maserati-Fahrer weiterhin befragen. Die Ermittler warten nun auf die Bergung des verletzten Studenten, um weitere Informationen über den Hergang des Unfalls zu erhalten und rechtliche Schritte einzuleiten.
Die Tragödie hinterlässt nicht nur eine betroffene Familie, sondern auch eine schockierte Gemeinschaft in Na Jomtien, die um das vielversprechende Leben eines jungen Mannes trauert und über die Gefahren des Straßenverkehrs nachdenkt.