In Phuket, Thailand, hat ein lokaler Bolt-Fahrer eine Warnung ausgesprochen, nachdem er von einem indischen Touristenpaar, das eine kostenlose Fahrt verlangte, hinters Licht geführt wurde. Der Vorfall, der sich in der beliebten Region Patong ereignete, hat die Aufmerksamkeit auf die Risiken von Zahlungsbetrügereien gelenkt.
Über soziale Medien versucht der Fahrer, das Bewusstsein für solche Vorfälle unter seinen Kollegen zu schärfen. Er berichtet, dass das Paar eine Fahrt zum internationalen Flughafen Phuket gebucht hatte, wobei die App einen Betrag von 800 Baht veranschlagte. Bei Ankunft gaben die Touristen an, mit einer Kreditkarte bezahlt zu haben, obwohl die Zahlung in bar erfolgen sollte.
Sie versprachen, Bargeld am Geldautomaten im Flughafen zu holen und das Problem zu klären. Der Fahrer, bemüht um Hilfsbereitschaft, erlaubte den Reisenden, ihr Gepäck mitzunehmen. Doch zu seinem Bedauern kehrte das Paar nicht zurück. Trotz seiner Versuche, Unterstützung zu erhalten und die Überwachungsvideos zu sichten, war das Paar bereits abgereist.
In seinen Warnungen betont der Fahrer die Notwendigkeit erhöhter Vorsicht gegenüber Touristen und empfiehlt, Zahlungen vor der Übergabe von Gepäck sicherzustellen.
Unter den Einwohnern Phukets wächst der Unmut über sogenannte “minderwertige Touristen”.
Insbesondere russische und französische Besucher stehen im Verdacht, statt für Erholung illegale Unternehmungen im Land zu verfolgen. Seit der Einführung visumfreier Einreisen nach der Pandemie haben viele Einheimische eine Zunahme problematischer Besucher bemerkt.
Um solchen Herausforderungen zu begegnen, verlangen lokale Gemeinden stärkere Einreisekontrollen und strengere Durchsetzung gesetzlicher Regelungen, um sicherzustellen, dass Touristen rechtliche Konsequenzen für unangemessenes Verhalten tragen.