Buriram — In Ban Kruat, einem Landkreis in der thailändischen Provinz Buriram, ereignete sich kürzlich ein skurriles Ereignis, das sowohl Einheimische als auch Expats gleichermaßen belustigte.
Ein 69-jähriger deutscher Rentner aus Bayern, Franz P., wurde zum unfreiwilligen Protagonisten eines Vorfalls, als er halbnackt durchs Dorf sprintete, verfolgt von seiner 31-jährigen thailändischen Ehefrau Mu, die eine Klobürste aus massiven Stahl schwang.
Der kuriose Vorfall im Isaan begann an einem scheinbar ganz gewöhnlichen Tag.
Franz, der seit einigen Jahren in Thailand lebt, geriet in einen heftigen Streit mit Mu.
Die Auseinandersetzung eskalierte so sehr, dass Franz in einem Moment der Panik aus dem Haus stürmte — allerdings nur in Unterhose und T‑Shirt.
Er versuchte sich vor seiner wütenden Ehefrau in Sicherheit zu bringen, die ihm mit einer Klobürste aus Stahl nachsetzte.
Laut Augenzeugenberichten war der Anblick des 69-jährigen Rentners, der durch die Straßen von Ban Kruat rannte, während seine Ehefrau ihn verfolgte, sowohl überraschend als auch amüsant.
Der Vorfall zog schnell die Aufmerksamkeit der Dorfbewohner und Expats auf sich und sorgte für Lachen und Staunen.
Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem Vorfall um ein Missverständnis, das in einer hitzigen Diskussion seinen Ursprung hatte.
Der Streit zwischen Franz und Mu begann aufgrund von Alltagsproblemen und Eskalationen.
Nach dem Aufeinandertreffen mit den Dorfbewohnern konnte der Vorfall jedoch Gott sei Dank 🙏 rasch geklärt werden.
Der Puja Ban (Dorfvorsteher) vermittelte zwischen dem deutschen Rentner und seiner thailändischen Ehefrau.
Die Situation wurde als unglückliches Missverständnis „diagnostiziert“, und beide Parteien konnten sich schließlich einigen und den Vorfall als eine kuriose Anekdote betrachten.
Die Bewohner von Buriram werden diesen Tag sicherlich nicht so schnell vergessen.
Franz und Mu haben sich mittlerweile wieder versöhnt und versuchen, die Angelegenheit als eine ungewöhnliche Episode in ihrem gemeinsamen Leben zu betrachten.
