Deutsch­er im Kranken­haus mit abge­laufen­er Aufen­thalts­genehmi­gung — Prob­leme Vorprogrammiert

Buri­ram-Isaan — Der Deutsche Wal­ter S. (fik­tiv­er Name) befind­et sich seit län­ger­er Zeit in einem kleinen Kranken­haus in der Prov­inz Buri­ram. Diag­nose: Lun­gen­prob­leme und Herz­schwierigkeit­en. Während er medi­zinisch betreut wird, lässt ihn seine thailändis­che Frau weit­ge­hend allein.

Im Zuge ein­er rou­tinemäßi­gen Über­prü­fung der Patien­te­nun­ter­la­gen fiel dem Kranken­haus auf, dass Wal­ter S. keine gültige Aufen­thalts­genehmi­gung mehr besitzt. 

Sein Visum ist seit 68 Tagen abge­laufen. Auf­grund geset­zlich­er Vorschriften war das Kranken­haus verpflichtet, die Ein­wan­derungs­be­hörde über den Fall zu informieren. Bere­its am näch­sten Tag erschienen zwei Beamte im Kranken­haus, um Wal­ter S. und seinen Aufen­thaltssta­tus zu über­prüfen.

Die sprach­liche Bar­riere ver­schärfte die Sit­u­a­tion: Wal­ters Englis­chken­nt­nisse waren man­gel­haft, und Thailändisch beherrschte er gar nicht. 

In dieser Not­lage wandte sich Wal­ter an einen ihm bekan­nten Lands­mann, der seit Langem Men­schen in ähn­lichen Sit­u­a­tio­nen unter­stützt und auch die thailändis­che Sprache beherrscht. Dieser Deutsche trat als Ver­mit­tler auf und nahm Kon­takt mit den Behör­den auf.

Es gab viele Diskus­sio­nen und schließlich eine Eini­gung: Wal­ter S. erhielt eine tem­poräre Aufen­thalts­berech­ti­gung bis zu sein­er Ent­las­sung aus dem Kranken­haus. Wie es danach weit­erge­ht, bleibt abzuwarten.

Diese Geschichte wirft ein Licht auf die Her­aus­forderun­gen, mit denen viele Aus­län­der kon­fron­tiert sind, wenn sie in einem frem­den Land ohne aus­re­ichende Sprachken­nt­nisse und Unter­stützung in eine Not­si­t­u­a­tion geraten.

Die sprach­liche Bar­riere ver­schärfte die Sit­u­a­tion: Wal­ters Englis­chken­nt­nisse waren man­gel­haft, und Thailändisch beherrschte er gar nicht. In dieser Not­lage wandte sich Wal­ter an einen ihm bekan­nten Lands­mann, der seit Langem Men­schen in ähn­lichen Sit­u­a­tio­nen unter­stützt und auch die thailändis­che Sprache beherrscht. Dieser Deutsche trat als Ver­mit­tler auf und nahm Kon­takt mit den Behör­den auf.

Es gab viele Diskus­sio­nen und schließlich eine Eini­gung: Wal­ter S. erhielt eine tem­poräre Aufen­thalts­berech­ti­gung bis zu sein­er Ent­las­sung aus dem Kranken­haus. Wie es danach weit­erge­ht, bleibt abzuwarten.

Diese Geschichte wirft ein Licht auf die Her­aus­forderun­gen, mit denen viele Aus­län­der kon­fron­tiert sind, wenn sie in einem frem­den Land ohne aus­re­ichende Sprachken­nt­nisse und Unter­stützung in eine Not­si­t­u­a­tion geraten.