Ein seit 18 Jahren in Thailand lebender deutscher Expat steht vor ernsthaften rechtlichen Problemen. Während einer Autofahrt nach Udon Thani, um die Eltern seiner thailändischen Frau zu besuchen, wurde er von der Polizei angehalten.
Die Beamten hatten einige hundert Meter vorher eine Radaranlage aufgebaut und beschuldigten ihn, mit 165 km/h gefahren zu sein. Der Deutsche, der nach eigenen Angaben niemals schneller als 120 km/h fährt, konnte die Vorwürfe nicht nachvollziehen.
Nach einem kurzen Gespräch mit den Polizisten wurde er gebeten, aus seinem Fahrzeug auszusteigen und mit einem Vorgesetzten zu sprechen. Seine Frau begleitete ihn natürlich.
Die Beamten erklärten ihm, dass das Fahren mit einer derart hohen Geschwindigkeit einen groben Verstoß gegen thailändisches Recht darstelle und er mit dem Verlust seines Führerscheins rechnen müsse.
Zudem wurde ihm mitgeteilt, dass seine Aufenthaltsgenehmigung aufgrund dieses Verstoßes gefährdet sein könnte.
Er musste dann noch auf die Polizeistation in Udon Thani, wo über das Vergehen gesprochen wird und entschieden, ob die thailändische Staatsanwaltschaft unterrichtet werden muss, oder ob man diesen Verstoß von der Polizei entscheiden könne.
Deutsche versuchte verzweifelt, sich mit den Polizisten zu einigen, jedoch ohne Erfolg.
Wir werden weiterhin über Entwicklungen in diesem Fall berichten und neue Informationen so schnell wie möglich bekannt geben.