In Pattaya, einer beliebten Touristenstadt in Thailand, wurde ein ausländischer Besucher, Herr Ivanov, wegen einer ungewöhnlichen Verkehrssituation bestraft. Am 17. Dezember 2024, gegen 18:01 Uhr, entdeckte die Polizei während einer Routineverkehrskontrolle ein auffällig geschmücktes Auto — einen grauen Toyota Vios, der mit bunten Weihnachtslichtern verziert war.
Herr Ivanov, der 25-jährige Fahrer, wusste nicht, dass die Dekoration seines Fahrzeugs gegen die thailändischen Gesetze verstößt. Die Ordnungshüter hielten das Fahrzeug an und informierten den Touristen über die Regelung, dass solche blinkenden Lichter illegal sind.
Herr Ivanov zeigte Verständnis und entschuldigte sich dafür, dass ihm diese Vorschrift nicht bekannt war. „Ich habe es bei anderen Fahrzeugen in Bangkok gesehen und dachte, es wäre in Ordnung“, erklärte er.
Dennoch musste er eine Geldstrafe von 500 Baht für den Verstoß gegen die Vorschriften zur Fahrzeugausstattung gemäß dem Kraftfahrzeuggesetz akzeptieren. In Reaktion auf diesen Vorfall hat die Polizei von Pattaya eine öffentliche Warnung herausgegeben.
Die Beamten raten sowohl Einheimischen als auch Touristen dringend davon ab, ihre Fahrzeuge mit festlichen Gegenständen wie Rentiergeweihen oder blinkenden Lichtern zu dekorieren.
Die Polizei betont, dass solche Praktiken nicht nur gegen die Gesetze verstoßen, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer verwirren und die Verkehrssicherheit gefährden können, was potenziell zu Unfällen führen könnte.
Die Legislation, auf die sich die Warnung stützt, ist im Motor Vehicle Act von 1979 festgelegt. Solche Verstöße können mit Geldstrafen von bis zu 2.000 Baht geahndet werden.
Der Vorfall fällt in eine Zeit, in der viele Menschen in Thailand mit den Feierlichkeiten zu Weihnachten und Neujahr beschäftigt sind. Daher inspiriert die Polizei zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Fahrzeugdekorationen, um die Straßen sicher zu halten.