Die Strandstadt Pattaya lockt mit einer Mischung aus pulsierendem Nachtleben, ruhigen Tempeln und geschäftigen Märkten. Doch wer die Stadt zu Fuß erkunden möchte, steht vor einigen Hürden.
Herausforderungen bei der Erkundung zu Fuß
Unzureichende Bürgersteige: In vielen Teilen der Stadt sind Bürgersteige schmal oder uneben, oft blockiert von Straßenhändlern, geparkten Motorrädern und Strommasten. Dies zwingt Fußgänger, sich auf stark befahrene Straßen zu begeben und erhöht das Unfallrisiko.
Verkehrsbelastung und Motorraddominanz: Die Straßen Pattayas sind oft von Autos und insbesondere Motorrädern überfüllt, die sogar auf Bürgersteige ausweichen. Zebrastreifen werden selten beachtet, was das Überqueren der Straße erschwert.
Tropisches Klima: Das heiße und feuchte Wetter macht Spaziergänge besonders am Tag anstrengend. Plötzliche Regenschauer können zudem zu Überschwemmungen führen, was das Vorankommen zusätzlich behindert.
Mangelnde fußgängerfreundliche Infrastruktur: Die Stadtplanung Pattayas bevorzugt Fahrzeuge gegenüber Fußgängern. Überführungen und Zebrastreifen sind rar und oft schlecht platziert.
Herausforderndes Gelände: Gebiete wie der Pratumnak Hill erfordern körperliche Anstrengung beim Gehen, was für ältere Menschen oder Personen mit eingeschränkter Mobilität schwierig sein kann.
Nächtliche Risiken: Obwohl das Nachtleben ein Highlight ist, können schlecht beleuchtete Gegenden aufgrund von unebenem Gelände oder streunenden Tieren riskant sein.
Empfehlungen für Fußgänger
Um die Herausforderungen zu meistern, sollten Fußgänger gut beleuchtete und belebte Straßen nutzen, Überführungen und Zebrastreifen bevorzugen und sicheres, bequemes Schuhwerk tragen. Für längere Distanzen sind Songthaews, die geteilten Pickups oder Baht-Busse, eine empfehlenswerte Alternative.
Mit Aufmerksamkeit und Planung lässt sich auch zu Fuß die lebendige Atmosphäre und Kultur Pattayas erleben.