Am 27. November 2024 wurde ein 37-jähriger Brite am internationalen Flughafen Phuket in Thailand festgenommen, nachdem er gegen das thailändische Einwanderungsgesetz verstoßen hatte.
Der Mann hatte sich 130 Tage länger im Land aufgehalten, als es sein Reisepass zuließ
Die Passkontrolleinheit des Einwanderungsbüros informierte über die Festnahme während der Ausreisekontrolle, als der britische Staatsbürger seinen Aufenthalt beenden wollte. Besonders die Umstände seiner Festnahme sind bedenklich, da er während der Kontrolle die Beamten beleidigte, während diese ihre Pflicht erfüllen.
Diese Uneinsichtigkeit könnte schwerwiegende Folgen für seine rechtliche Situation haben
Nach der Festnahme wurde der Brite zur Polizeiwache Sakhu gebracht, wo ihn die Behörden über die Anklage gemäß Paragraph 81 des Einwanderungsgesetzes informierten. Dieser Paragraph sieht in der Regel eine Gefängnisstrafe von bis zu zwei Jahren vor, doch in der Praxis verhängt die Justiz oft eine Geldstrafe.
Im Fall einer Aufenthaltsüberschreitung wie bei diesem Mann wird eine Strafe von 500 Baht pro Tag bis zu einem Maximum von 20.000 Baht erwartet, zusätzlich zu der unmittelbar bevorstehenden Abschiebung.
In Übereinstimmung mit der thailändischen Einwanderungspolitik könnte der Mann mit zusätzlichen Konsequenzen konfrontiert werden. So wird bei Überschreitungen der Aufenthaltsdauer von bis zu einem Jahr ein Wiedereinreiseverbot von fünf Jahren ausgesprochen, während bei längeren Aufenthaltsüberschreitungen sogar ein Verbot von zehn Jahren droht.
Aktuell wird der Brite im Immigration Detention Centre (IDC) festgehalten, bis die Abschiebung erfolgt. Diese Vorfälle unterstreichen die strengen Regelungen in Thailand bezüglich Aufenthaltsgenehmigungen und die Wichtigkeit, die dortigen Gesetze zu respektieren.
Besuche in Thailand können für Ausländer traumhaft sein, jedoch ist es essenziell, sich an die vorschriftsmäßigen Aufenthaltsfristen zu halten, um unangenehme rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.