Bangkok — Premierminister Srettha Thavisin hat das Verfahren zur Ernennung eines neuen Polizeipräsidenten klargestellt und betont, dass kein Mitglied des Parlaments eine solche Ernennung beantragt hat und er auch nicht die Befugnis hat, sich in diese Angelegenheiten einzumischen.
Bei einem Treffen mit Mitgliedern der Pheu Thai Partei ging Srettha auf eine weit verbreitete Fehlinterpretation bezüglich der Ernennung des Superintendenten ein. Er betonte, dass es bei dem Treffen in erster Linie um Drogenfragen ging und nicht um die Ernennung von Polizeibeamten, die in den Zuständigkeitsbereich der Königlich Thailändischen Polizei fällt und auf der Grundlage von Leistungsbewertungen erfolgt.
Srettha bezog sich auch auf seine früheren Äußerungen darüber, dass bestimmte Beamte entweder “enttäuscht oder zufrieden” mit ihrer Ernennung seien, und erklärte, dass dies mit Leistungsfragen zusammenhänge und seine Rolle sich darauf beschränke, seine Besorgnis über Drogenprobleme in bestimmten Gebieten zum Ausdruck zu bringen.
Der Premierminister bekräftigte, dass sich alle Abgeordneten ihrer Verantwortung voll bewusst seien und dass sie keine Ratschläge bräuchten, um Lobbyarbeit für Polizeistellen zu betreiben. (NNT)