In einem bemerkenswerten Vorfall wurde am 21. Oktober 2024 der 71-jährige auslandische Staatsbürger im Bangkoker Stadtteil Thonburi festgenommen. Beamte der thailändischen Einwanderungsbehörde, unter der Leitung von Generalmajor Prasat Khemprasith, führten die Operation um 15:00 Uhr durch, unterstützt von weiteren hochrangigen Beamten.
Herr Su, der am 7. Juli 2023 mit einem befristeten Visum in das Land eingereist war, musste sein Visum bereits am 3. April 2024 zurückgeben. Somit überschritt er die erlaubte Aufenthaltsdauer um beachtliche 201 Tage, was zu seiner Festnahme führte.
Die Umstände rund um seine Verhaftung sind besonders ernst, da das Ermittlungsteam herausfand, dass Herr Su von den Behörden in China wegen Betrugs gesucht wird.
Ein entsprechender Haftbefehl wurde vom Büro für öffentliche Sicherheit in Chaozhou ausgestellt, was die rechtlichen Herausforderungen für ihn in Thailand zusätzlich verschärft. Nachdem das Visum von Herrn Su widerrufen wurde, sah sich die Einwanderungsbehörde gezwungen, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
In Zusammenarbeit mit der chinesischen Botschaft in Thailand planen die Behörden nun seine Auslieferung sowie die strafrechtliche Verfolgung in Übereinstimmung mit den geltenden rechtlichen Verfahren.
Dieser Fall wirft ein Licht auf die Herausforderungen der Einwanderungspolitik in Thailand und die engen Beziehungen zwischen Thailand und China in Bezug auf rechtliche Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit.
Die Vorfälle rund um Herrn Su verdeutlichen, wie wichtig es für die Einwanderungsbehörden ist, die Einhaltung der Aufenthaltsbestimmungen zu überwachen, um die Sicherheit und Ordnung im Land zu gewährleisten.