Bangkok - In einem beunruhigenden Fall von Krypto-Betrug verloren chinesische Staatsbürger am 9. Januar 2025 im Bezirk Huai Khwang 13 Millionen Baht. Zwei Vorfälle ereigneten sich innerhalb weniger Stunden und stehen im Mittelpunkt polizeilicher Ermittlungen.
Im ersten Fall berichtete ein chinesisches Opfer, das mit einer schwarzen Tasche voller Bargeld gekommen war, dass es bei einem gescheiterten Kryptowährungsaustausch Opfer eines Diebstahls wurde. Gegen 15:55 Uhr verließen drei Personen den Tatort in einem weißen Toyota Alphard, nachdem sie fälschlicherweise behauptet hatten, Kryptowährungen überwiesen zu haben.
Die Verfolgung der flüchtigen Täter führte die Polizei zu einem Mobiltelefon, das in der gestohlenen Tasche zurückgelassen wurde, und bis nach Suan Sukkhaphap Taechiu im Bezirk Yan Nawa.
Beim zweiten Vorfall, der sich im G Tower an der Rama 9 Road ereignete, flohen vier chinesische Staatsangehörige mit 8 Millionen Baht. Zwei betroffene Personen berichteten, dass das Geld nach einem geplanten Kryptowährungsaustausch übergeben und anschließend gestohlen wurde.
Der Verdächtige, der das Treffen arrangierte, wurde von der Polizei als Hauptverdächtiger identifiziert.
Polizeioberst Prasopchok Iampinitj, Leiter der Polizeiwache Huai Khwang, erklärte, dass die beiden Vorfälle unabhängig voneinander erscheinen, die Ermittlungen jedoch intensiv laufen, um die Verantwortlichen zu identifizieren und deren Ausreise aus Thailand zu verhindern.
Die Polizei konzentriert sich darauf, den Mittelsmann aufzuspüren, der im zweiten Fall eine Schlüsselrolle spielte, und untersucht, ob er sich derzeit in Thailand aufhält. Die Ermittler arbeiten unermüdlich daran, Klarheit in diesen Fällen von Krypto-Betrug zu schaffen und die Verdächtigen zur Verantwortung zu ziehen.