LOEI, Thailand — In einer tragischen Wendung der Ereignisse wurde am 12. Dezember 2024 eine 49-jährige thailändische Staatsbürgerin bei einem Angriff durch einen wilden Elefanten im Phu Kradueng Nationalpark getötet. Berichten zufolge ist dies das erste Mal, dass ein wilder Elefant einen Touristen in dieser Gegend angegriffen hat.
Dieses erschütternde Ereignis markiert das erste Mal, dass in dieser beliebten Region ein solcher Vorfall dokumentiert wird. Die Verstorbene befand sich gemeinsam mit einer Freundin auf dem Weg zum Phen Phop Mai Wasserfall, als sie unvermittelt von dem Elefanten angegriffen wurde.
Laut Berichten griff der Elefant die Frau zwei Mal an und fügte ihr dabei tödliche Verletzungen zu. Adisorn Hemtanon, der Leiter des Phu Kradueng Nationalparks, äußerte sich bestürzt über den Vorfall.
Er erklärte, dass die Behörde für Nationalparks, Wildtiere und Pflanzenschutz eine umfassende Untersuchung eingeleitet habe. Zusätzlich wurden die Parkranger angewiesen, verstärkte Sicherheitsmaßnahmen für die Besucher zu implementieren, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.
Vorläufig wurden die Wanderwege, die in der Nähe des Wasserfalls liegen und auf denen der Elefant gesichtet wurde, gesperrt. Dennoch bleiben die Naturpfade im Nationalpark weiterhin der Öffentlichkeit zugänglich.
Dies soll sicherstellen, dass Touristen die beeindruckende Schönheit des Parks weiterhin genießen können, ohne unnötige Risiken einzugehen. Das Ministerium hat ebenfalls ein Komitee eingerichtet, das die Umstände des Angriffs analysieren und Empfehlungen aussprechen soll, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten und Präventionsmaßnahmen zu erarbeiten.
Der Phu Kradueng Nationalpark ist bekannt für seine atemberaubenden Ausblicke und die reiche Tierwelt, die zahlreiche Besucher aus ganz Thailand und der Welt anzieht.
Die jüngsten Entwicklungen werfen jedoch Schatten auf dieses beliebte Touristenziel und erfordern zusätzliche Vorsicht bei künftigen Besuchen.