Ein alleinerziehender Vater aus Ratchaburi steht vor einer schweren rechtlichen Auseinandersetzung nach dem Verlust seines 19-jährigen Sohnes, der infolge eines Unfalls starb. Der Vater kämpft nun gegen die Anspruchsforderung der Mutter, die die Familie unmittelbar nach der Geburt des Kindes verlassen hatte, auf eine Versicherungsauszahlung von 2 Millionen Baht.
Der Vater erzählte seine Geschichte auf einer populären Facebook-Seite, um die emotionalen und rechtlichen Herausforderungen darzulegen, denen er nach dem tragischen Vorfall begegnet. Er hob hervor, dass er seinen Sohn seit dem dritten Lebensmonat alleine großgezogen habe, nachdem sich die Eltern getrennt hatten.
Nach einem Unfall verbrachte der Sohn zehn Tage im Krankenhaus, bevor er verstarb.
Während dieser Zeit war der Vater bei ihm, wohingegen die Mutter, die seit 19 Jahren abwesend war, keine Rolle spielte. Sie beteiligte sich weder an der Betreuung im Krankenhaus noch an den Beerdigungsvorbereitungen ihres Sohnes.
Unerwartet meldete die Mutter, die derzeit im Ausland lebt, über einen Anwalt Anspruch auf die Versicherungssumme an. Aufgrund der gesetzlichen Regelungen, die ihr dieses Recht trotz ihrer Abwesenheit zusprechen, steht der Vater nun vor einer komplexen Situation.
Öffentliche Reaktionen auf diese Enthüllungen waren intensiv, mit zahlreichen Unterstützungs- und Solidaritätsbekundungen für den Vater. Die rechtlichen Nuancen des Falles werfen nicht nur in Thailand, sondern auch international Fragen auf.