Chonburi — In den frühen Morgenstunden des 19. Februar 2025 ereignete sich auf der Zufahrtsstraße zur Autobahn 7 in Chonburi ein schwerer Verkehrsunfall, der das Leben von zwei ausländischen Passagieren forderte. Der Vorfall geschah bei Kilometer 110+900 im Unterbezirk Takhiantia, Bezirk Bang Lamung, als ein weißer Ford mit vier Insassen plötzlich vor einem herannahenden Zementlaster in die Kurve geriet.
Nach ersten Ermittlungen verließ das Fahrzeug kurz zuvor einen Tunnel unter der Autobahn.
Der Zementlaster, der von Herrn Sombat, 56, gelenkt wurde und Zement von Saraburi zum Industriegebiet Map Ta Phut transportierte, hatte keine Möglichkeit, rechtzeitig zu bremsen. Der Aufprall war so heftig, dass die Passagiere im Fahrzeug eingeklemmt wurden und die Rettungskräfte der Sawang Boriboon Thammasathan Foundation in Pattaya sowie medizinisches Personal des Bangkok Hospital Pattaya schnell zur Unfallstelle eilten.
Trotz umfangreicher Rettungsmaßnahmen konnten die zwei schwer verletzten Passagiere nicht reanimiert werden. Die anderen beiden Insassen des Ford wurden mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.
Durch die Wucht des Aufpralls prallte der Ford zudem gegen einen am Straßenrand geparkten Toyota Yaris, bevor er zurück auf die Spur des Zementlasters geschleudert wurde. Der Besitzer des Toyota, Herr Koppon, 43, befand sich gerade während einer Essenspause in der Nähe, als er den Ford aus dem Tunnel kommen sah.
Die Polizei von Bang Lamung begann sofort mit den Ermittlungen am Unfallort, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären. In der ersten Einschätzung gehen die Beamten davon aus, dass das plötzliche Verhalten des Fordfahrers den tragischen Unfall ausgelöst hatte.
Um die genauen Ursachen und mögliche rechtliche Konsequenzen zu bestimmen, läuft jedoch ein umfassendes Ermittlungsverfahren.