Bangkok — In einem besorgniserregenden Fall, der die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich zieht, hat eine 26-jährige Frau aus Bangkok, bekannt als Ple, schwere Vorwürfe gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber erhoben. Ple behauptet, dass sie am 18. November letzten Jahres in einem Visier von Gewalt und Missbrauch wurde.
Ihr Arbeitgeber, die 28-jährige Suea aus Lat Phrao, soll sie vergewaltigt und danach versucht haben, ihre Taten durch Bestechung mit 600 Baht zu vertuschen. Trotz ihrer verzweifelten Versuche, die Sache der Polizei zu melden, schien die Reaktion der Behörden zunächst gleichgültig.
Ple berichtet, dass sie sich hilfesuchend an den Social-Media-Influencer Thamanat „King“ Daengtim wandte, um Unterstützung zu erhalten. Gemeinsam haben sie sich an die Crime Suppression Division (CSD) gewandt, um den in der Polizeiwache Chokchai eingereichten Fall voranzutreiben.
Ple schildert eine schreckliche Nacht, an die sie sich nur bruchstückhaft erinnern kann.
Sie vermutet, dass sie während des Vorfalls unter Drogen gesetzt wurde. Die Verletzungen, die sie nach dem Vorfall erlitten hat, und die Tatsache, dass sie in fremder Kleidung aufwachte, verstärken ihre Aussagen. Als Suea zur Rede gestellt wurde, gab sie den Übergriff zunächst zu, lehnte jedoch weitere Verantwortung ab und verschwand kurz darauf.
Obwohl die Polizei behauptete, dass die Geschichte von Ple unklar sei und Tests keine physischen Beweise für die Beschuldigungen gegen Suea ergaben, bleibt Ple standhaft in ihrem Streben nach Gerechtigkeit. Sie fordert nun Suea öffentlich auf, sich zu den Vorwürfen zu äußern, und lässt sich dabei nicht entmutigen.