Yala — Ein schockierender Bombenanschlag auf einen Supermarkt in Bannang Sata, Yala, hat am 22. Februar 2025 das Land getroffen. Kurz vor dem geplanten Besuch des ehemaligen Premierministers Thaksin Shinawatra in den drei südlichsten Provinzen Thailands ereignete sich eine verheerende Explosion, die nicht nur einen Zivilisten das Leben kostete, sondern auch elf weitere Menschen verletzte.
Laut den Berichten, die um 20:20 Uhr bei der Polizeistation Bannang Sata eingingen, detonierte die Bombe nur 300 Meter von dem Operationsstützpunkt der 301. Militäreinheit entfernt, nahe dem Wat Neranchara. Die Explosion verursachte nicht nur Chaos im Supermarkt, sondern beschädigte auch mehrere Zivilfahrzeuge.
Unter den verletzten Personen sind sieben Sicherheitskräfte und vier Zivilisten.
Die Betroffenen, darunter namhafte Beamte wie Sergeant Major Teppitak Wisut und Polizeikorporal Amnat Omanee, wurden umgehend ins Bannang Sata Krankenhaus gebracht. Zu den Opfern zählt tragischerweise auch Ibrahim Nimi, ein Zivilist, der bei dem Vorfall starb. Weitere verletzte Zivilisten sind: Intanon Baruda, Lukman Marano, Nisima Nima und Tipkesorn Bangoisana.
Die Behörden haben umgehend Ermittlungen eingeleitet, um die Hintergründe und die Täter des Anschlags zu ermitteln.
Dieser Vorfall blieb nicht isoliert
Am 21. Februar, einen Tag zuvor, gab es bereits eine Störung im Bezirk Cho Airong in der Provinz Narathiwat, wo sechs junge Männer auf Motorrädern Feuerwerkskörper auf ein Dorfschild werfen. Diese Aktion sorgte für Unruhe unter den dort stationierten buddhistischen Mönchen und Spezialeinheiten, bevor die Täter flüchteten.
Inmitten dieser besorgniserregenden Ereignisse bereitet sich die Region auf den bevorstehenden Besuch des ehemaligen Premierministers Thaksin Shinawatra vor. Dieser wird von Vizepremier und Verteidigungsminister Phumtham Wechayachai sowie Justizminister und Polizeioberst Thawisodsong begleitet.
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In Anbetracht der jüngsten Vorfälle haben die Sicherheitsbehörden Maßnahmen zur Erhöhung des Schutzes in den betroffenen Provinzen verstärkt. Die Situation bleibt angespannt, während die Ermittler an der Aufklärung des Anschlags arbeiten und die Motive der Täter aufdecken wollen.