Nakhon Ratchasima — Heute, am 21. April, haben thailändische Strafverfolgungsbeamte eine langjährige Fahndung erfolgreich abgeschlossen und die 29-jährige Transgender-Person Amornthep Ata, einen gerissenen Dieb/in, die seit über zwei Jahren auf der Flucht war, festgenommen.
Die Person wurde gesucht, weil sie einem Nudelverkäufer in einem günstigen Moment eine goldene Halskette entrissen hatte und sich seitdem in einem buddhistischen Kloster versteckt hielt.
Bei der Verhaftung wurde auch ein bestehender Haftbefehl wegen Drogendelikten aufgedeckt.
Amornthep wurde vom Provinzgericht Srisaket wegen eines Fahrzeugdiebstahls gesucht, welches sie zur Flucht benutzte und um sich der Festnahme zu entziehen.
Die Verhaftung erfolgte in einem Kloster im Unterbezirk Nong Sarai, Bezirk Pak Chong, Provinz Nakhon Ratchasima, und markierte das Ende der langjährigen Flucht eines Flüchtigen vor der Justiz.
Der Vorfall, der zur Verhaftung von Amornthep führte, ereignete sich am 29. April 2022, als er mit einem grünen Honda Wave-Motorrad, das er sich von seiner Schwester geliehen hatte, zu einem Nudelladen im Dorf Ban Ngieng fuhr.
Während er so tat, als wolle er Nudeln kaufen, bemerkte Amornthep, dass der Verkäufer eine goldene Halskette trug, die etwa einen Baht (eine traditionelle thailändische Gewichtseinheit) wog.
Er nutzte einen Moment der Ablenkung, schnappte sich die Kette und flüchtete mit dem Motorrad vom Tatort.
Während der Ermittlungen gestand Amornthep den Diebstahl der goldenen Halskette von dem Nudelverkäufer.
Eine Überprüfung des Hintergrunds ergab einen früheren Haftbefehl des Bezirksgerichts Pathumwan vom 19. Oktober 2020 wegen Drogenkonsums.
Nach seinem Geständnis wurde Amornthep auf die Polizeistation Uthumphon Phisai gebracht, wo das weitere Verfahren eingeleitet wird, berichtet KhaoSod.
Teeradech Thamsuthee, ein an der Aktion beteiligter Beamter, betonte, wie wichtig es sei, religiöse Einrichtungen nicht zur Verschleierung krimineller Aktivitäten zu missbrauchen.
Er erklärte, dass diejenigen, die Verbrechen begehen und dann unter dem Vorwand der Rechtschaffenheit Zuflucht in Klöstern suchen, ihrem Karma nicht entkommen können.
Er forderte die Menschen auf, Tempel oder Meditationszentren nicht als Zufluchtsorte zu nutzen, um ihre Sünden zu bereinigen, sondern stattdessen einen positiven Beitrag zum Glauben und Vertrauen der Gemeinschaft zu leisten.