Am Abend des 24. März 2025 ereignete sich ein tragischer Vorfall auf der Prachachuen Road in Bangkok, bei dem zwei Arbeiter, die mit Erdarbeiten beschäftigt waren, ihr Leben verloren.
Die beiden Männer erlitten einen Stromschlag und fielen in einen etwa 8 Meter tiefen Brunnen, wo sie letztlich starben. Oberstleutnant Kittiphon Phathongphinij, Ermittlungsbeamter der Polizeiwache Prachachuen, wurde um 23:54 Uhr über den Vorfall informiert.
Als die Polizei am Einsatzort eintraf, stellte sich heraus, dass zuvor die Straßenoberfläche geräumt worden war, um die Brunnenöffnung freizulegen. Die beiden Arbeiter, beide mit myanmarischer Staatsangehörigkeit, arbeiteten für ein Unternehmen, das mit dem Bau des Brunnens beauftragt war.
Ursprünglich war die Aufgabe der Arbeiter, den Bereich für das Öffnen der Brunnenöffnung vorzubereiten. Tragischerweise erlitt einer der Arbeiter einen Stromschlag, bevor er ins Innere des Brunnens fiel.
Sofortige Hilfe wurde von der Ruamkatanyu Foundation organisiert, die sich am nahegelegenen Soi Prachachuen 37 befindet. Auch die Feuerwehr und Rettungsdienste aus Bang O mit Höhenrettungsausrüstung eilten zur Einsatzstelle, um Unterstützung zu leisten.
Am Grund des Brunnens fanden die Einsatzkräfte die Leichen der beiden Männer
Um das Risiko eines weiteren Stromschlags auszuschließen, wurde die Elektrizitätsbehörde hinzugezogen, um eine Überprüfung auf mögliche Stromlecks durchzuführen. Die Umstände und Details des Unfalls wurden weiter untersucht, wobei auch Forensiker sowie Ärzte an der Ermittlung des genauen Hergangs beteiligt waren.
Die Leichname wurden durch die Ruamkatanyu-Stiftung zur Obduktion an das Police General Hospital überstellt, um die genaue Todesursache festzustellen. Die Ermittlungen laufen weiter, während die Gemeinde um die beiden tragisch verstorbenen Männer trauert.
Der Vorfall wirft ernsthafte Fragen zur Sicherheit am Arbeitsplatz und den Schutz der Arbeiter auf, die in solchen gefährlichen Umgebungen tätig sind.