Der Einsturz der Phra Ram 2‑Brücke tötet fünf Arbeiter und verletzt 22. Dies löste in Bangkok Ermittlungen und öffentliche Empörung aus. Die Behörden kündigten nach dem tragischen Vorfall nahe der Rama II Road eine Überprüfung der Bausicherheit an, was Bedenken hinsichtlich der Infrastrukturaufsicht aufkommen lässt.
Bei einem Einsturz eines Autobahnabschnitts auf einer der wichtigsten Verkehrsadern Bangkoks kamen am frühen Samstagmorgen mindestens fünf Arbeiter ums Leben, zwanzig weitere wurden verletzt.
Der schockierende Vorfall ereignete sich um 1:28 Uhr; Polizei und Rettungsdienste rückten am Unfallort aus. Am Samstag versprach Polizeichef General Kittirat Phanphet eine Untersuchung, während der Verkehrsminister und der Gouverneur von Bangkok den Unfallort besuchten.
Die Katastrophe hat das Vertrauen in die Sicherheit von Thailands Infrastrukturprojekten stark getrübt. Dies gilt umso mehr, als sie sich nur wenige Monate nach einem ähnlichen Vorfall in Samut Sakhon im November 2024 ereignete, bei dem sechs Arbeiter ums Leben kamen.
In beiden Fällen haben die Behörden zugesagt, die Vorfälle zu untersuchen, um weitere Unfälle zu verhindern. Tatsächlich ereigneten sich beide Fälle spät in der Nacht, und die Autobahninfrastruktur brach zusammen.
Am Samstagabend bemühte sich das Metropolitan Police Bureau, den Autofahrern der Hauptstadt neue Verkehrswege vorzuschlagen, während die Namen der verstorbenen Arbeiter gesucht wurden. Polizeichef General Kittirat Phanphet versprach am Samstag eine konsequente strafrechtliche Untersuchung.
Berichten zufolge wurde gerade Beton für eine Überkopfkonstruktion gegossen, als diese unerwartet einstürzte. Der Einsturz zerstörte nicht nur eine neue Hochstraße, sondern auch die darunterliegende Schnellstraße. Mindestens fünf Menschen kamen bei dem Einsturz ums Leben, drei weitere wurden vermisst, 22 weitere wurden verletzt.
Die Behörden untersuchen derzeit die Ursachen des Einsturzes. Es werden beunruhigende Fragen zur Sicherheit der thailändischen Infrastrukturprojekte aufgeworfen. Berichten zufolge befand sich ein Betonträger im Bau.
„Wir werden den Familien der Verstorbenen Gerechtigkeit verschaffen und dringend die Wahrheit über das Geschehene herausfinden“, sagte er. Der Polizeichef bestätigte, dass derzeit daran gearbeitet werde, die Verantwortlichen für die Tragödie zu identifizieren.
Polizei bemüht sich, Opfern zu helfen und die Ordnung wiederherzustellen, während Verkehrschaos Bangkoks Transportsystem lahmlegt Polizeigeneralleutnant Achayon Kraithong, ein Sprecher des Royal Thai Police Office, bestätigte, dass die Beamten mit Hochdruck reagierten. Erstens, um den Opfern zu helfen und zweitens, um die Verkehrsordnung in der Gegend wiederherzustellen.
Der Vorfall hat zweifellos zu erheblichen Störungen im Bangkoker Verkehrssystem geführt. Seit Samstag haben Behörden und das Metropolitan Police Bureau vorübergehende Verkehrsmaßnahmen ergriffen. Kurz gesagt, es handelt sich um einen Versuch, die durch den Einsturz verursachten Staus zu bewältigen.
Die thailändische Autobahnbehörde hat die Ein- und Ausfahrten zur Chalerm Mahanakhon Schnellstraße vorübergehend geschlossen. Die Polizei riet Autofahrern, bestimmte Routen zu meiden, darunter die Rama II Road aus der Provinz Samut Sakhon. Um die Verkehrsstaus zu verringern, wurden alternative Routen wie die Kanchanaphisek Road und die Phetkasem Road empfohlen.
Einsturz weckt Bedenken hinsichtlich der Bausicherheit und Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der Infrastrukturaufsicht
Neben den Verkehrsbehinderungen hat der Einsturz auch Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der laufenden Bauprojekte in der Stadt ausgelöst.
Darüber hinaus verdeutlicht es die wachsende Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der Überwachung von Infrastrukturprojekten. Tatsächlich sind in den letzten Jahren Hunderte von Menschen auf Autobahnen ums Leben gekommen.
Nach dem Einsturz wurden die Identitäten der fünf verstorbenen Arbeiter bestätigt. Zu ihnen gehören Narathon Yeayyen (39), ein Ingenieur aus Pathum Thani; Rujthon Harasa (47), ein Bauleiter aus Nakhon Ratchasima; Sittichai Kesorn, ein Arbeiter aus Nonthaburi; sowie zwei Ausländer, Zin Ku Aung und Naing Lin Aung aus Myanmar.
Die Familien der Verstorbenen erhalten für jeden verlorenen Angehörigen eine Entschädigung von 1 Million Baht, wie die Behörden mitteilten. Polizeigeneralleutnant Achayon drückte den Familien der Opfer sein Beileid aus und fügte hinzu, dass bereits Anstrengungen unternommen würden, die Ermittlungen zu beschleunigen.
„Wir werden alles tun, um Gerechtigkeit zu gewährleisten“, sagte er. Die Regierung versprach außerdem, die Familien der Opfer in dieser schweren Zeit finanziell und emotional zu unterstützen.
Darüber hinaus wurde die thailändische Autobahnbehörde beauftragt, eine Untersuchungskommission einzurichten. Diese soll die Ursache des Einsturzes ermitteln und Sicherheitsrichtlinien erarbeiten, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
Gouverneur von Bangkok besucht den Ort des Geschehens und fordert strengere Sicherheitsstandards für alle laufenden Infrastrukturprojekte
Auch Chadchart Sittipunt, der Gouverneur von Bangkok, besuchte die Einsturzstelle. Bei seinem Besuch äußerte er seine Sorge um die Verletzten. Einige von ihnen sollen sich in kritischem Zustand befinden. Er betonte, wie wichtig es sei, dass bei allen weiteren Bauprojekten in der Stadt strenge Sicherheitsstandards eingehalten würden.
„Wir können uns keine weiteren Unfälle wie diesen leisten. Wir müssen sicherstellen, dass die verbleibenden Projekte sicher durchgeführt werden“, sagte Chadchart.
Die Behörden untersuchen mehrere mögliche Ursachen für den Einsturz. Erste Berichte deuten darauf hin, dass das Bauwerk kurz vor der Fertigstellung stand. Tatsächlich wurden Berichten zufolge nur noch zwei Zementmischer benötigt, um den Beton fertigzustellen.
Experten spekulieren über die Ursache des Einsturzes, während die Ermittlungen zum tragischen Autobahnunglück andauern
Einige Experten spekulieren, dass das Gewicht des Betons zum Einsturz beigetragen haben könnte. Andere, darunter auch hochrangige Beamte, bestreiten diese Theorie jedoch. Den beteiligten Ingenieuren zufolge lag die verwendete Betonmenge innerhalb der Planungsvorgaben des Projekts.
Der Einsturz der Phra Ram 2‑Brücke hat vor der Hauptverkehrszeit am Montagmorgen in der Hauptstadt eine erhebliche Narbe in der Infrastruktur Bangkoks hinterlassen.