In Reaktion auf die zunehmenden Bedenken um den illegalen Handel mit E‑Zigaretten hat Thailands Premierministerin Paetongtarn Shinawatra entschieden, verstärkte Maßnahmen im ganzen Land einzuleiten.
Ziel dieser Initiative ist es, vor allem jungen Menschen in der Nähe von Schulen und Universitäten zu schützen. Die landesweite Operation vereint Kräfte der Royal Thai Police, des Handelsministeriums, des Innenministeriums sowie der Zollbehörde unter einem gemeinsamen Mandat.
Besondere Aufmerksamkeit wird der Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Gesundheitsrisiken durch E‑Zigaretten gewidmet. Die Premierministerin mahnt zur Wachsamkeit und zum Melden verdächtiger Aktivitäten, um die Jugend des Landes zu schützen.
Außerhalb Bangkoks leiten die Provinzpolizeikräfte die Aktionen, während das Metropolitan Police Bureau die Hauptstadt überwacht. General Kittharath Punpetch hob die Bedeutung der Zusammenarbeit mit der Bevölkerung hervor, da vergangene Erfolge oft durch Hinweise von Bürgern ermöglicht wurden.
Die Polizei warnt Beamte, die sich am illegalen Handel beteiligen, vor verschärften Strafen. Minister Jiraporn Sinthuprai wird in Kürze über den Fortschritt der Razzien berichten.
Die Herausforderung, der sich Thailand in dieser globalen E‑Zigaretten-Debatte stellt, erfordert nicht nur gesetzliche Maßnahmen, sondern auch die aktive Mitwirkung der Bevölkerung.
Mit diesen entschiedenen Bemühungen will Thailand einen Beitrag zur Eindämmung des illegalen E‑Zigaretten-Handels leisten und zugleich die Jugend des Landes vor gesundheitlichen Gefahren bewahren.