Am 22. September kam es auf dem Kanchanaphisek Expressway zu einem erschreckenden Vorfall, der die Verkehrsbedingungen in der Region erheblich beeinträchtigte. Um 17:00 Uhr meldete sich ein Notruf von der Schnellstraße bei Kilometer 18+600, als ein 22-rädriger Container-LKW aufgrund eines Bremsversagens mit hoher Geschwindigkeit in eine wartende Autoschlange raste.
Das Resultat war eine Massenkarambolage, bei der 16 Fahrzeuge zerstört und 17 Personen verletzt wurden. Die Szene war chaotisch: Limousinen, Pickups, Anhänger und ein Tanklaster waren über die asphaltierte Fläche verstreut, während Rauch und Trümmer ein Bild des Schreckens boten.
Sofortige Notfallmaßnahmen wurden eingeleitet. Rettungskräfte des Samut Prakan Emergency Medical Services Command Center und der Ruamkatanyu Foundation waren rasch vor Ort, um Erste Hilfe zu leisten und die Verletzten zu transportieren. Viele der Beteiligten waren glücklicherweise nur leicht bis mittelschwer verletzt.
Die Behörden sahen sich gezwungen, den betroffenen Abschnitt der Schnellstraße über eine Stunde lang zu sperren, um die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten und den Verkehr zu regeln. Schwerlastschleppwagen wurden benötigt, um die beschädigten Fahrzeuge zu bergen und die Straße wieder freizugeben.
Gegen 18:30 Uhr wurden einige Fahrspuren wieder freigegeben, während die Aufräumarbeiten weiterhin in vollem Gange waren. Die Krankenhäuser in der Umgebung wurden alarmiert, um sich auf die Ankunft der Verletzten vorzubereiten, die schnellstmöglich medizinisch versorgt werden mussten. Besonders der Fahrer des verantwortlichen LKWs wurde zur Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Dank der schnellen Reaktion der Rettungsteams konnten die meisten Verletzten rechtzeitig versorgt werden. Dashcam-Aufnahmen von Zeugen haben den dramatischen Moment des Unfalls festgehalten, was in sozialen Medien für Schlagzeilen sorgte und die öffentliche Sensibilisierung für die Gefahren auf den Straßen erhöhte.
Während die Ermittlungen zum genauen Ablauf des Unfalls noch im Gange sind, stellt dieser Vorfall einen weiteren tragischen Beweis für die Risiken im Straßenverkehr dar und unterstreicht die Notwendigkeit regelmäßiger Kontrollen der Fahrzeugsicherheit.