Bangkok — Premierminister Srettha Thavisin hat sich kürzlich mit der Bank of Thailand (BOT) getroffen, um einen Überblick über die wirtschaftliche Lage zu erörtern.
Er räumte ein, dass der Premierminister nicht befugt ist, in die Zinsentwicklung einzugreifen oder der BOT Vorschriften zu machen, da es sich um eine unabhängige Organisation handelt, die für die Überwachung der Geldpolitik zuständig ist.
Die Sitzung konzentrierte sich auf internationale Ereignisse und die anhaltende Situation einer negativen Inflation für 2 – 3 Monate. Die Einzelheiten werden vom BOT bekannt gegeben. Das Ergebnis der Gespräche scheint vielversprechend zu sein, hängt jedoch von den individuellen und parteilichen Perspektiven ab, da es sich um einen Gedankenaustausch handelt.
Der Premierminister beauftragte auch das Finanzministerium und die Börsenaufsichtsbehörde, sich um die Anleger zu kümmern, insbesondere nachdem mehrere Anleiheemittenten aus dem Privatsektor wegen unzureichender Liquidität in Verzug geraten sind oder einen Aufschub der Schuldentilgung beantragt haben.
Er erkundigte sich nach den Fortschritten und wies die zuständigen Stellen an, die Anleger zu warnen, insbesondere vor risikoreichen (Low Investment Grade) privaten Unternehmensanleihen. Er forderte auch das Büro der Versicherungskommission auf, die COVID-19-Versicherungsansprüche zu beschleunigen, da viele Menschen ihre Entschädigung noch nicht erhalten haben, um die Betroffenen in dieser Zeit zu unterstützen.
In Gesprächen mit den Führungskräften von AirAsia Malaysia bekundeten diese ihr Interesse an Investitionen, um Thailand zu einem Drehkreuz für Luftverkehrsdienste zu machen. Dies ist auf das Vertrauen in den Ansatz des Landes zur Förderung des Tourismus und des Luftverkehrs zurückzuführen, zusammen mit einer zusätzlichen Bestellung von 200 Flugzeugen, die auf einen positiven Trend für die Förderung des thailändischen Tourismus hinweist. (NNT)