SARABURI — Premierminister General Prayut Chan-o-cha besuchte am Donnerstag die Provinz Saraburi, um das thailändisch-chinesische Kooperationsprojekt für die Hochgeschwindigkeitsstrecke Bangkok-Nong Khai zu inspizieren.
Der Premierminister verfolgte den Baufortschritt des ersten Zugtunnels (Pha Sadet Tunnel) der zweigleisigen Eisenbahnlinie auf der Strecke Map Kabao (Saraburi) — Thanon Chira Junction (Nakhon Ratchasima) auf der Baustelle des Bahnhofs Hin Lap im Bezirk Muak Lek.
Er wurde vom Gouverneur der State Railway of Thailand (SRT), Nirut Maneephan, über den Gesamtfortschritt des Baus der zweigleisigen Eisenbahnstrecke Map Kabao-Thanon Chira Junction informiert und fuhr dann zur Baustelle des Muak Lek Tunnels im Muak Lek Subdistrikt, Muak Lek Distrikt, um den Baufortschritt des ersten Abschnitts des thailändisch-chinesischen Hochgeschwindigkeitsprojekts Bangkok-Nong Khai (Bangkok-Nakhon Ratchasima) zu überprüfen.
General Prayut, der auch Verteidigungsminister ist, besuchte anschließend die Navaminda Kasatriyadhiraj Royal Air Force Academy im Unterbezirk Mitraphap, bevor er nach Bangkok zurückkehrte. Die fünf zweigleisigen Eisenbahnprojekte stehen kurz vor der Fertigstellung und sollen ab September 2023 in Betrieb genommen werden.
Die fünf zweigleisigen Eisenbahnprojekte sind: 1) Nördliche Strecke: Lop Buri-Pak Nam Phở, mit einer Länge von 145 km; 2) Nordöstliche Strecke: Map Kabao-Thanon Jira Junction, mit einer Länge von 132 km; 3) Südliche Strecke: Nakhon Pathom-Chumphon, über eine Entfernung von 421 km (Nakhon Pathom-Hua Hin und Hua Hin-Prachuab Kirikhan); 4) Nordroute: Denchai-Chiang Rai-Chiang Khong; und 5) Nordöstliche Route: Ban Phai-Mukdaharn-Nakhon Phanom.
Mit dem Bau der ersten drei Strecken wurde Anfang 2018 begonnen. Sie werden voraussichtlich 2023 – 2024 in Betrieb genommen. Das 4. und 5. Projekt befinden sich derzeit im Bau.
All diese Projekte würden nach ihrer Fertigstellung durch die Anbindung an Handel und Logistik sowohl im Inland als auch auf internationaler Ebene erheblich zur nationalen Wettbewerbsfähigkeit beitragen. Die Projekte erstrecken sich über eine Gesamtlänge von 700 km und würden die Eisenbahnkapazität erhöhen, häufigere Verbindungen ermöglichen und die Reisezeit um mindestens eine Stunde verkürzen.
Die zweite Phase des zweigleisigen Eisenbahnprojekts ist ebenfalls geplant. Sollte sie vorangetrieben werden, wird die zweigleisige Eisenbahnlinie bis zum Jahr 2029 über 50 Provinzen mit einer Länge von über 3.000 km bedienen. (TNA)