PARIS (NNT) — Die 42. Sitzung der UNESCO-Kommission für Kommunikation und Information, die in Paris, Frankreich, stattfand, begann ihre zweitägige Veranstaltung am 13. November mit dem Schwerpunkt auf der Verbesserung der globalen Kommunikation und der Zugänglichkeit von Informationen.
Auf der Sitzung wurde die herausragende Rolle Thailands bei den Kommunikationsinitiativen der UNESCO hervorgehoben, vertreten durch Sudruetai Lertkasem, stellvertretender Generaldirektor der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit (PRD), und Kavi Chongkittavorn, Experte für Massenkommunikation und Mitglied des UNESCO-Kommunikations- und Informationsausschusses.
Der ukrainische Delegierte Mykola Movchan leitete die Diskussionen am ersten Tag, die sich auf die Fortschritte im Rahmen des Internationalen Programms für die Entwicklung der Kommunikation (IPDC) und des Programms “Information für alle” (IFAP) für 2022 – 2023 konzentrierten. Die Diskussionen unterstrichen die Ausrichtung der nationalen Bemühungen auf die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen, mit besonderem Augenmerk auf Medienkompetenz, Krisenkommunikation und die Förderung der Mehrsprachigkeit, um unterschiedlichen kulturellen Gruppen gerecht zu werden.
Ausgezeichnet wurden die innovativen Ansätze der PRD in den Bereichen Medienkompetenz und Faktenüberprüfung, vor allem durch ihre Initiative “Real News Thailand”. Diese Initiative spiegelt die integrative Kommunikationspolitik des thailändischen Ministers im Amt des Premierministers Puangpet Chunlaiad wider, die darauf abzielt, alle gesellschaftlichen Gruppen zu erreichen und das öffentliche Medienbewusstsein zu stärken.
Außerdem wurden künftige Projekte und Mittelzuweisungen für 2024 – 2025 erörtert, wobei der Schwerpunkt auf der Förderung der freien Meinungsäußerung, der Gewährleistung der Sicherheit von Journalisten und der Verbesserung der Fähigkeiten der Öffentlichkeit in Bezug auf digitale Technologien und Medienkompetenz liegt. Die Mittelzuweisungen, die das Engagement der UNESCO für eine vielfältige und integrative globale Entwicklung unterstreichen, werden vorrangig afrikanischen Ländern und kleinen Inselentwicklungsstaaten gewährt, gefolgt von arabischen Ländern und der asiatisch-pazifischen Region.