Ein kürzlicher Vorfall in Phuket hat erneut die Aufmerksamkeit auf das Thema Sicherheit im Umgang mit Touristen gerichtet. Eine thailändische Frau, die anonym bleiben möchte, teilte am 12. Dezember ihre Erfahrungen mit einem polnischen Besucher mit. Nach einem abendlichen Treffen in einem Nachtclub und gemeinsamen Besuchen weiterer Bars beschloss das Paar, die Nacht in einem Hotel zu verbringen.
Am Morgen bemerkte die Frau das Verschwinden ihres Begleiters sowie ihrer eigenen Wertsachen, einschließlich Bargeld. Trotz der Umstände entschloss sich die Frau, die Höhe des Verlusts gegenüber den Medien nicht preiszugeben. Auch ist unklar, ob eine Anzeige bei der Polizei erfolgte.
In sozialen Netzwerken äußerten Nutzer ihre Besorgnis über die wachsende Kriminalität durch ausländische Touristen in der Region und forderten stärkere Maßnahmen der lokalen Behörden, um die Sicherheit von Einwohnern und Besuchern zu gewährleisten. Einige interpretieren die Situation kritisch gegenüber der Frau und beschuldigen sie, hastig eine Beziehung zu einem Ausländer eingegangen zu sein.
Der Vorfall reiht sich in eine Serie ähnlicher Ereignisse ein, bei denen ausländische Kriminelle in Phuket aktiv waren.
Darunter auch ein niederländischer Tourist, der im letzten Dezember Hotelrechnungen nicht bezahlte und Hotelzimmerschlüssel entwendete. Bis heute ist er auf freiem Fuß. (WOCHENBLITZ berichtete)
Die Diskussionen in sozialen Netzwerken zeigen eine Vielzahl von Meinungen.
Während einige User empathisch auf die Situation reagieren, kritisieren andere die Frau scharf. Doch die grundlegende Besorgnis über die Sicherheitslage auf Phuket bleibt ein zentrales Thema.