Nonthaburi, Thailand — Ein tragischer Vorfall erschütterte am 2. Oktober das kleine Büro eines Wohnprojekts im Bezirk Sai Noi, als der Eigentümer Herr Suphot, 56, seine Geschäftspartnerin Frau Kanokwan, 54, erschoss und anschließend Selbstmord beging.
Der Vorfall, der gegen 18:00 Uhr gemeldet wurde, wirft schwere Fragen über finanzielle Konflikte und mögliche Restriktionen auf. Die Polizei von Sai Noi erhielt eine Alarmmeldung über zwei leblos aufgefundene Personen in einem Verkaufsbüro im Thawee Watthana Subdistrict.
Vor Ort fanden die Einsatzkräfte inmitten von Bergen aus Nachweisen die Leichen des Geschäftspartners vor. Herr Suphot wurde in seinem Bürostuhl mit einer Schusswunde an der rechten Schläfe entdeckt; die Kugel hatte seinen Computerbildschirm durchschlagen. Zu seinen Füßen lag die Tatwaffe — eine 9‑mm-Pistole.
Unweit von ihm fand sich Frau Kanokwan, tot und blutend am Boden. Laut einer Angestellten, Frau Bee, gab es keine offensichtlichen Spannungen zwischen den beiden.
Herr Suphot hatte das Personal bereits gegen 17:00 Uhr entlassen, um ein privates Gespräch mit Frau Kanokwan zu führen. Als die Mitarbeiter zurückkehrten, sahen sie Patronenhülsen am Boden und alarmierten den Sicherheitsdienst.
Die Nichte von Frau Kanokwan, Frau Kanyapat, enthüllte, dass ihre Tante in der Einrichtung war, um mehrere Hunderttausend Baht von Herrn Suphot einzufordern, die ihr zuvor geliehen worden waren.
Diese finanziellen Schwierigkeiten führten bereits zu persönlichen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Partnern. Herr Khiao, ein Nachbar, charakterisierte Herrn Suphot als freundlich, bemerkte jedoch, dass seine finanzielle Lage seit der COVID-19-Pandemie stark gelitten hatte.
Die Situation wird von den Behörden weiterhin ernsthaft geprüft, während die Aufklärung der genauen Umstände und Hintergründe des Verbrechens im Gange ist.