Die Polizei im Bezirk Buachet, Provinz Surin, reagierte am 13. Januar prompt auf Berichte über einen Mönch in einer psychischen Ausnahmesituation im Tempel von Ban Srae, Teil des Unterbezirks Aphon. Der 42-jährige Kanatsak, der als Abt des lokalen Ban Khok Sa-at Tempels bekannt ist, sollte auf einem verzweifelten “Angriffspfad” gewesen sein, bei dem er Dorfbewohner mit einer Axt und einem Messer bedrohte.
Bereits bei ihrer Ankunft gelang es der Polizei, Kanatsak schnell zu überwältigen und zu sichern. Anschließend wurde er zur weiteren Beobachtung ins Buachet-Krankenhaus gebracht. Trotz der Sicherheitsvorkehrungen im Krankenhaus konnte sich Kanatsak befreien, was eine zusätzliche Herausforderung für das Personal und ein erneutes Eingreifen der Polizei erforderte.
Glücklicherweise verlief die Aktion geordnet und es kam zu keinen Verletzungen unter den Anwesenden.
Kanatsaks Familie teilte mit, dass er bereits früher mit psychischen Gesundheitsproblemen zu kämpfen hatte. Aktuell erhält er die nötige Behandlung im Buachet-Krankenhaus, wie lokale Medien berichten.
Ebenfalls berichtenswert ist ein Vorfall im Bezirk Ban Dung, Udon Thani, wo ein Mann, offenbar in einer psychischen Krise, gehandelt hat und damit Bestürzung in der Gemeinde verursachte. Zusätzliche Polizeieinsätze wurden in Bangkok gemeldet, wo ein Mann Schuhe im Wert von 50.000 Baht aus Tempeln entwendete, anscheinend getrieben durch psychologische Probleme.
Diese Geschehnisse lenken die Aufmerksamkeit auf die psychische Gesundheitslage in Thailand, wo rund 10 Millionen Menschen betroffen sind, allerdings nur ein Fünftel von ihnen eine formelle Behandlung erhält, wie aktuelle Berichte nahelegen. Solche Vorfälle unterstreichen die Bedeutung, den Zugang und die Unterstützung für psychische Dienste im Land zu verbessern.