In einem überraschenden Wendepunkt wurde ein Streit zwischen dem Reporter Sitthipong von Channel 7 HD und dem Geschäftsführer der Luxusvillen auf Koh Samui, Narongrit, am 24. Juli 2024 erfolgreich beigelegt.
Der Konflikt, der nach einem bedrohlichen Zwischenfall während einer Bauinspektion entbrannte, endete mit einer offiziellen Entschuldigung und einem Versöhnungshandshake.
Der Vorfall ereignete sich am 17. Juli, als Sitthipong und Beamte des staatlichen Problemlösungsteams für Landraub das Bauprojekt von Luxusvillen auf dem Chaweng Noi Hill in Bo Phut inspizierten. Die Beamten untersuchten mögliche Umweltzerstörungen im Gebiet der Vierten Armee.
Während der Inspektion wurde der Reporter von einem thailändischen Projektaufseher bedroht.
Diese Drohungen, die sich gegen die Berichterstattung richteten, führten zu einer Anzeige bei der Polizei und einer öffentlichen Berichterstattung über den Vorfall.
Der Aufseher, der sich als vorbestraft bezeichnete, äußerte Drohungen gegen Sitthipong und wies seine Mitarbeiter an, sich um den Reporter zu kümmern, falls er erneut auftauchen sollte.
Diese Eskalation brachte die Situation in die Schlagzeilen und führte zu einem großen Aufschrei in der Öffentlichkeit.
Das Treffen zur Klärung fand am 24. Juli auf der Polizeiwache Bo Phut statt. Polizeioberst Den Duang Thongsrisuk moderierte die Versöhnungsgespräche zwischen Sitthipong und Narongrit.
Während der Sitzung entschuldigte sich Narongrit für sein unangemessenes Verhalten und die bedrohlichen Kommentare. Er versicherte, dass solche Vorfälle nicht wieder vorkommen würden, was in einem Bericht von KhaoSod festgehalten wurde.
Sitthipong nahm die Entschuldigung an und erklärte, dass er trotz der Drohungen keinen Groll hege.
Beide Parteien zeigten ihre Bereitschaft zur Vergebung und schüttelten sich die Hände, um ihre Versöhnung zu demonstrieren. „Ich bereue meine Taten und Worte.
Ich versichere Ihnen, dass dies nicht wieder passieren wird“, sagte Narongrit. „Ich nehme die Entschuldigung an und hege keinen Groll wegen des Vorfalls“, antwortete Sitthipong, der für Koh Samui zuständige Reporter von Channel 7.
In einer damit in Zusammenhang stehenden Nachricht wurde ein anderer Reporter in einem wegweisenden Urteil von drei Anklagepunkten der Verleumdung freigesprochen.
Dies stellt einen Sieg im Kontext der sogenannten Strategic Lawsuits Against Public Participation (SLAPP)-Fälle dar und zeigt, dass Journalisten gegen ungerechtfertigte Angriffe auf ihre Arbeit rechtlich vorgehen können.
Dieser Vorfall auf Koh Samui hat gezeigt, wie wichtig es ist, Konflikte auf friedliche und respektvolle Weise zu lösen und die Integrität des journalistischen Berichts zu wahren.
Foto: KhaoSod