In den frühen Nachmittagsstunden des 16. Januar 2025 wurde die Leiche eines ausländischen Mannes vor Jomtien Beach in Pattaya gefunden. Gegen 13.30 Uhr alarmierten Passanten die Polizei, nachdem sie einen leblosen Körper im Meer treibend entdeckt hatten.
Das Opfer, dessen Identität und genaue Umstände des Todes noch unklar sind, wurde mit dem Gesicht nach unten gefunden, etwa 200 Meter vom Ufer entfernt.
Sofort nach dem Alarm rief die Polizei die Rettungskräfte der Sawang Boriboon Thammasathan Foundation zur Hilfe. Das Rettungsteam machte sich schnell mit einem Schlauchboot auf, um die Umgebung gründlich abzusuchen.
Auf diese Weise gelang es ihnen, die Leiche zu bergen und sicher zurück an den Strand zu bringen. Die ersten Ermittlungen ergaben, dass es sich um einen Mann im Alter zwischen 50 und 60 Jahren handelt, der lediglich mit einer weißen Badehose bekleidet war.
Es fanden sich keine sichtbaren Anzeichen von Gewalteinwirkung, und die Polizei geht davon aus, dass der Mann bereits seit etwa sieben bis acht Stunden tot war. Die Leiche wurde umgehend zur Autopsie an das Institut für Gerichtsmedizin des Polizeikrankenhauses überstellt. Dort sollen sowohl die genaue Todesursache ermittelt als auch die Identität des Opfers bestätigt werden.
In einer ähnlichen und tragischen Nachricht berichtet die Familie eines vermissten Briten von verzehrender Ungewissheit. Am 5. Januar 2025 wurde die Leiche des 28-jährigen Mannes aus Südlondon nackt und leblos an einem Strand in Phuket aufgefunden. Er war nur Stunden zuvor aus einer Bar gerannt, nachdem ein Streit mit einem unbekannten Mann eskaliert war.
Des Weiteren gibt es Meldungen über einen weiteren tragischen Vorfall im Bezirk Mueang, Nakhon Ratchasima. Dort wurde ein 53-jähriger Mann tot in seinem Garten aufgefunden, nachdem er angeblich zum Urinieren nach draußen gegangen war. Sein Stiefsohn entdeckte den leblosen Körper während er am Morgen des 12. Januar eine Zigarette rauchen wollte.
Die Geschehnisse der letzten Tage werfen ein trauriges Licht auf die Herausforderungen, denen viele Ausländer in Thailand ausgesetzt sind. Die Behörden arbeiten intensiv an der Klärung dieser Vorfälle und stehen in Kontakt mit den betroffenen Familien.