Lopburi — Ein 34-jähriger Mann hat sich am 13. Januar der Polizei in Lopburi gestellt, nachdem er ein Haus in Brand gesetzt hatte. Der Vorfall ereignete sich aus Unzufriedenheit über den Umgang mit seiner Mutter. Das Feuer zerstörte das Gebäude komplett, was zu einem Sachschaden von über einer Million Baht führte. Das betroffene Haus befand sich in Moo 8, Unterbezirk Ngiew Rai, und gehörte einer 62-jährigen Frau.
Die Sicherheitskräfte, einschließlich Feuerwehr und Elektrizitätsbehörden, bemühten sich trotz erschwerter Bedingungen, den Brand zu löschen. Nach 45 Minuten intensiver Bemühungen konnten sie das Feuer eindämmen, doch das gesamte Inventar, einschließlich dreier Motorräder, war bis dahin zerstört.
Am frühen Morgen des 13. Januar begleitete Frau Ploen ihren Sohn Natthawat, auch als „Ball“ bekannt, zur Polizei, wo er seine Schuld an der Brandstiftung gestand. Frau Ploen erklärte, dass der Konflikt von einem Missverständnis zwei Tage zuvor herrührte, als sie während einer Wahlkampagne von der betroffenen Hausbesitzerin wegen angeblichen Gerüchten über deren Ex-Mann angegriffen wurde.
Aus Angst vor einer Reaktion informierte Frau Ploen ihren Sohn zunächst nicht über den Vorfall.
Herr Natthawat hat eine diagnostizierte psychische Erkrankung, und die Ermittlungen prüfen nun, ob sein Zustand die Tat beeinflusst haben könnte. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass finanzielle Streitigkeiten innerhalb der Familien ebenfalls eine Rolle gespielt haben könnten.
Die Polizei hat forensische Untersuchungen durchgeführt und sammelt weiterhin Beweise, um den Fall gründlich aufzuklären. Herr Natthawat bleibt in Haft und wird sich einem Gerichtsverfahren stellen müssen.