Die Pheu Thai-Partei zeigt sich optimistisch, dass ihr neuester Gesetzentwurf zur digitalen Geldbörse alle letzten Hürden im Repräsentantenhaus überwinden wird.
Der Gesetzesentwurf, der ein zukunftsweisendes Programm zur Einführung digitaler Geldbörsen in Thailand vorsieht, steht kurz vor den entscheidenden zweiten und dritten Lesungen im Parlament.
Wisut Chainaroon: Digitale Geldbörse wird erfolgreich verabschiedet
Wisut Chainaroon, Abgeordneter der Pheu Thai-Partei und Fraktionschef der Regierung, ist überzeugt, dass der Gesetzentwurf in den finalen Lesungen erfolgreich verabschiedet wird. Chainaroon betonte, dass das innovative digitale Geldbörsenprogramm der Bevölkerung neue Hoffnung und Perspektiven eröffnet.
Die finale Beratung des Gesetzes wird voraussichtlich innerhalb von vier Stunden abgeschlossen sein.
Laut Chainaroon haben nur etwa 20 Abgeordnete Fragen zum Budget des Programms geäußert, was die Aussicht auf eine schnelle Verabschiedung weiter verstärkt.
Thirachai Saenkaew: Digitalgeldbörse deckt alle Nutzer ab
Thirachai Saenkaew, Abgeordneter der Pheu Thai-Partei aus Udon Thani und Sprecher des Ausschusses, der den Gesetzentwurf geprüft hat, erklärte, dass das Gremium den Gesetzesentwurf bereits dreimal geprüft hat und bereit ist, alle parlamentarischen Fragen zu beantworten. Saenkaew versicherte, dass das digitale Geldbörsenprojekt alle Personengruppen abdeckt, einschließlich derjenigen ohne Smartphone. Die Anwendung wird rechtzeitig zum Start des Projekts verfügbar sein.
Gesetzentwurf sieht 122 Milliarden Baht Erhöhung des Haushalts vor
Der Gesetzentwurf sieht eine signifikante Erhöhung des Haushalts für das laufende Geschäftsjahr um 122 Milliarden Baht vor. Der Entwurf wurde bereits am 17. Juli in erster Lesung im Repräsentantenhaus erfolgreich verabschiedet, und die Pheu Thai-Partei erwartet, dass die restlichen Lesungen ebenso reibungslos verlaufen werden.
Kritik der Opposition: Klärungsbedarf bei Haushaltsplan und Projektbestimmungen
Trotz der positiven Prognosen gibt es Bedenken seitens der Opposition. Der Untersuchungsausschuss hat dem Gesetzentwurf zwar grundsätzlich zugestimmt, jedoch mehrere Punkte zur Prüfung durch die Regierung aufgeworfen.
Die Opposition fordert unter anderem Klarheit über die Anwendbarkeit des Haushaltsplans 2024 auf das Jahr 2025. Zudem sollen detaillierte Definitionen für Investitionsausgaben vorgelegt und eine klare Liste verbotener Gegenstände erstellt werden.
Empfehlungen des Komitees: Datenschutz und klare Regeln für digitales Geldbörsenprojekt
Das Komitee empfahl der Regierung auch, dass das Haushaltsbüro detaillierte Informationen zu den Investitionsausgaben bereitstellt und klare Regeln für die Verwendung der digitalen Geldbörse festlegt. Zudem soll eine Stelle geschaffen werden, bei der die Öffentlichkeit Beschwerden einreichen oder Hilfe bei Verstößen suchen kann.
Datenschutzmaßnahmen sind ebenfalls ein zentraler Punkt: Das Personal Data Protection Committee soll in das Projekt eingebunden werden, um die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen zu gewährleisten.
Fazit: Pheu Thai bereit für erfolgreiche Verabschiedung des digitalen Geldbörsenprogramms
Die Pheu Thai-Partei ist zuversichtlich, dass ihr Gesetzentwurf zur digitalen Geldbörse erfolgreich durch die letzten Lesungen im Repräsentantenhaus kommen wird. Mit umfassender Prüfung und detaillierten Vorschlägen zur Verbesserung des Projekts zeigt die Partei ihren Einsatz für ein zukunftssicheres und inklusives digitales Zahlungssystem in Thailand.
Die kommenden Tage werden entscheidend für die Zukunft des digitalen Geldbörsenprogramms sein und könnten weitreichende Auswirkungen auf die wirtschaftliche und soziale Landschaft des Landes haben.
Foto: offiziellen Website pymnts.com