Berlin — Eine OECD-Studie zeigt, dass Migranten, die später nach Deutschland einwandern, bessere Bildungsabschlüsse erzielen, was möglicherweise daran liegt, dass sie bereits eine Schulbildung aus ihrem Herkunftsland mitbringen.
Die bestehenden Willkommensklassen, die vor allem an Haupt- und Werkrealschulen eingerichtet sind, fördern die Schüler nicht ausreichend, wodurch viele talentierte Kinder in leistungsschwächeren Klassen landen und ihre Potenziale nicht ausschöpfen können.
Um den Jugendlichen eine bessere Chance im deutschen Bildungssystem zu bieten, schlägt Professorin Havva Engin vor, die Schulpflicht bis 21 Jahre zu verlängern und mehr Willkommensklassen an Realschulen und Gymnasien einzurichten.
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