PATTAYA, Thailand — Pattaya hat weiterhin mit anhaltenden Problemen zu kämpfen, die den Süd-Pattaya-Kanal plagen. Dazu gehören Verschlammung, Überbauung, unerlaubte Bauarbeiten und Müllablagerungen, die sowohl bei den Anwohnern als auch bei den Behörden Besorgnis auslösen.
Auf der Sitzung des Stadtrats von Pattaya am 3. April eröffnete Stadtrat Metakrit Sunthat eine Fragestunde, in der es um die Verwaltung des Kanals ging. Metakrit wies darauf hin, dass die Stadt Pattaya trotz ständiger Beschwerden keine ernsthaften Maßnahmen ergriffen habe, was dazu geführt habe, dass diese Probleme seit langem bestünden.
Der stellvertretende Bürgermeister Manot Nongyai räumte in seiner Antwort ein, dass die Probleme seit langem bestehen, versicherte aber, dass die Stadt Pattaya nicht untätig gewesen sei. Rechtliche Verfahren, unter anderem gegen illegale Bauten, die in den Kanal eingreifen, haben zu Verzögerungen im Lösungsprozess geführt.
Derzeit sind rechtliche Schritte im Gange, einschließlich Abrissanordnungen gemäß dem Baukontrollgesetz. In einem Fall wurde eine Genehmigung der Hafenbehörde beantragt, für den anderen ist ein sofortiger Abriss vorgesehen, der bereits vorbereitet wird.
Auch gegen das Einleiten von Abfällen in den Fluss wird mit strengen Maßnahmen im Rahmen der Verfahren des öffentlichen Gesundheitsrechts vorgegangen. Darüber hinaus hat die Stadt Pattaya im Rahmen des Projekts “Beautiful Clean Water” Pläne für die Entwicklung des Kanals vorgestellt, die darauf abzielen, das Gebiet in ein Freizeit- und Erholungsgebiet für die Zukunft Pattayas zu verwandeln.
Trotz dieser Maßnahmen bestehen unter den Anwohnern und Beobachtern weiterhin Bedenken hinsichtlich der Wirksamkeit und Rechtzeitigkeit der Maßnahmen der Stadt Pattaya bei der Lösung der langjährigen Probleme, die den Süd-Pattaya-Kanal plagen. Die Gemeinde fordert weiterhin rasche und umfassende Lösungen, um das ökologische und bürgerliche Wohlergehen des Gebiets zu gewährleisten.