Ein isländischer Tourist erlitt am 6. Februar bemerkenswerte Gesichtsverletzungen, als er auf der Pattaya Second Road in ein nicht abgesichertes Abflussloch fiel. Der Unfall verdeutlicht die langanhaltenden Herausforderungen mit Pattayas Infrastruktur.
Der Vorfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden, gegen 1 Uhr. Rettungsdienste der Sawang Boriboon Rescue Foundation reagierten umgehend, versorgten den Verletzten und brachten ihn anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus.
Der Tourist berichtete, dass das Loch durch herumliegenden Müll und Blätter verborgen war, was zu seinem Sturz über eine Kante der Grube führte. Laut Anwohnern war dieser Gefahrenherd seit Langem bekannt. Ein aufgebrachter Einheimischer äußerte, dass Touristen hier wiederholt Unfälle erlitten haben, und forderte Maßnahmen gegen die vernachlässigte Infrastruktur.
Neben dieser Grube gibt es entlang des Gehwegs weitere gefährliche Stellen
Dazu zählen freiliegende Metallteile von entfernten Lichtmasten und durch Fahrzeuge blockierte Wege, die Fußgänger auf die Fahrbahn zwingen. Vertreter des Bürgermeisteramts von Pattaya besichtigten die Gefahrenstelle später am Morgen, jedoch blieben sofortige Reparaturen aus.
Das Fehlen proaktiver Maßnahmen führte zu empörten Reaktionen aus der Geschäftswelt. Ein örtlicher Ladenbesitzer äußerte Bedenken über den Ruf Pattayas als touristischen Anziehungspunkt.
Obwohl die Stadtverwaltung versprach, den Vorfall weiterzuverfolgen, fehlen klare Informationen zur Beseitigung der Gefahren. Sowohl Touristen als auch Bewohner bleiben derzeit exponiert, so der Bericht von KhaoSod English.