Am Mittwoch, dem 13. November 2024, zieht ein Wechselspiel der Wetterbedingungen über Thailand, das sowohl kühlere Temperaturen als auch stark Regenfälle mit sich bringt. Der Norden des Landes wird weiterhin von einer schwächer werdenden Hochdruck- und Kaltluftmasse aus China beeinflusst.
Dies sorgt für kühlere Temperaturen und verleiht den Morgendämmerungen einen mystischen Nebel, insbesondere im Doi Inthanon Nationalpark in Chiang Mai, wo die Temperaturen am 11. November auf erfrischende 6 Grad Celsius sanken. In den nächsten 24 Stunden wird der Wetterdienst vor allem für Nordthailand kühles Wetter mit Morgennebel prognostizieren.
Die Bewohner der Region werden aufgefordert, sich auf die wechselnden Bedingungen einzustellen, um ihre Gesundheit zu schützen. Parallel dazu bleibt der Süden des Landes von heftigen Regenfällen betroffen.
Eine Monsunrinne zieht durch den unteren Süden Thailands bis nach Malaysia und bringt damit moderate Monsunwinde aus nordöstlicher Richtung. Diese Windverhältnisse wirken auch auf den oberen Golf von Thailand und den oberen Süden, wo gelegentlich schwere Niederschläge zu erwarten sind.
Die Autoritäten raten den Bewohnern der betroffenen Gebiete zur Vorsicht, da es in hügeligen Regionen, in der Nähe von Wasserstraßen und in tiefliegenden Zonen zur Gefahr von Sturzfluten und Erdrutschen kommen kann.
Die Küstenregionen des Golf von Thailand und der Andamanensee sind ebenfalls von den Wetterumschwüngen betroffen. Mäßige Winde verursachen Wellenhöhen von 1 bis 2 Metern im Golf und etwa 1 Meter in der Andamanensee.
Während stürmischer Wetterlage können die Wellen sogar über 2 Meter hoch anschwellen. Seefahrer werden inständig gebeten, bei diesen Bedingungen vorsichtig zu navigieren und stürmische Gebiete zu meiden.
Ein weiteres Augenmerk gilt den tropischen Stürmen in der Umgebung.
Der tropische Sturm „Yinxing“, der über dem oberen Südchinesischen Meer schwelt, bewegt sich in Richtung der zentralen Küste Vietnams und zeigt Anzeichen für eine Abschwächung zu einem starken Tiefdruckgebiet.
Gleichzeitig zieht der tropische Sturm „Toraji“ am 14. und 15. November 2024 in Richtung der Insel Hainan und Südchina, auch hier ist eine allmähliche Abschwächung zu erwarten. Allerdings wird niemand der Stürme voraussichtlich Thailand direkt betreffen. Reisende in die betroffenen Gebiete sollten die Wetterlage vor ihrer Abreise genau im Auge behalten.
Um den Tag in Bangkok oder Chonburi optimal zu gestalten, bewahren Sie einen kühlen Kopf und planen Sie Ihre Aktivitäten entsprechend der vorhergesagten Wetterbedingungen. Bleiben Sie informiert, und genießen Sie die Vielfalt, die Thailand trotz der wechselhaften Wetterlage zu bieten hat.