In der thailändischen Provinz Chon Buri kam es heute zu einem bedeutenden Einsatz der Polizei und der Provinzialen Elektrizitätsbehörde (PEA), die ein Unternehmen im Phanat-Nikhom-Distrikt wegen Verdachts auf Stromdiebstahl überprüften. Hunderte von Bitcoin-Mining-Maschinen wurden dabei beschlagnahmt.
Der Verdacht des Stromdiebstahls entstand, als PEA-Beamte eine ungewöhnlich hohe Stromnutzung in der Region bemerkten, die sich nicht mit den Einnahmen aus Stromrechnungen deckte. Daraufhin führten sie diskrete Nachforschungen durch und entdeckten Unregelmäßigkeiten bei den Stromzählern des besagten Unternehmens.
Um den Verdacht weiter zu untersuchen, reichte die PEA eine Beschwerde bei der Zentralen Ermittlungseinheit (CIB) ein, was schließlich zur Durchsuchung führte. Bei der Razzia wurden insgesamt 996 Bitcoin-Mining-Maschinen, vier Computer, drei Router und weitere technische Geräte sichergestellt.
Laut Angaben der PEA belaufen sich die Verluste durch den Stromdiebstahl, der bis Juni 2023 zurückreicht, auf geschätzte 110 Millionen Baht.