Bangkok — In einer aktuellen Umfrage des National Institute of Development Administration (NIDA) kommt die thailändische Regierung unter Führung der Pheu Thai-Partei und Premierministerin Paetongtarn Shinawatra nicht gut weg. Die Erhebung, die vom 24. bis 26. Februar durchgeführt wurde, zeigt, dass viele Bürger unzufrieden mit der bisherigen Arbeit der Regierung sind und Zweifel hegen, ob diese die drängenden Probleme des Landes lösen kann.
Die Umfrage, an der 1.310 Personen teilnahmen, zeigt, dass 20% der Befragten völlig unzufrieden mit der Regierungsarbeit sind, während 34,58% eher unzufrieden sind. Auf der anderen Seite äußerten sich 12,82% der Teilnehmer sehr zufrieden über die Regierungsarbeit.
Bei der Beurteilung von Premierministerin Paetongtarn Shinawatra sind 22,28% sehr unzufrieden und 32,60% eher unzufrieden. Jedoch äußerten sich 31,76% eher zufrieden und 13,36% sehr zufrieden mit der Arbeit der Premierministerin.
Hinsichtlich des Vertrauens in die Fähigkeit der Regierung, die Herausforderungen des Landes zu bewältigen, sind 36,41% der Befragten wenig zuversichtlich, während 26,26% überhaupt kein Vertrauen haben. Gleichzeitig gaben 12,29% an, sehr zuversichtlich zu sein, und 25,04% sind einigermaßen zuversichtlich.
Am meisten Vertrauen haben die Bürger in die Arbeit des Gesundheitsministeriums mit 49,47%, gefolgt vom Bildungsministerium mit 47,33%. Das Ministerium für Tourismus und Sport genießt bei 47,18% der Befragten Vertrauen, gefolgt vom Ministerium für Soziale Entwicklung und Menschliche Sicherheit mit 45,50% und dem Energieministerium mit 44,96%.
Die Ministerien, deren Leistung die Bürger als mangelhaft empfinden, sind das Handelsministerium mit 62,44%, das Arbeitsministerium mit 61,22%, das Innenministerium mit 60,31%, das Justizministerium mit 59,92% und das Verteidigungsministerium mit 58,17%.