Am Nachmittag des 2. Oktober kam es in der Provinz Prachinburi zu einem tragischen Unfall, bei dem ein indischer Eisverkäufer sein Leben verlor. Der Vorfall ereignete sich gegen 14:00 Uhr in Moo 1, im Unterbezirk Nong Saeng, als ein Zug, der von Aranyaprathet nach Bangkok unterwegs war, mit dem Motorrad des Verkäufers kollidierte.
Die örtlichen Behörden wurden durch das Radiozentrum über den Zusammenstoß informiert, und Polizeileutnant Thanayot Theeraniman führte umgehend die Ermittlungen am Unfallort durch. Bei seinem Eintreffen entdeckte er das stark beschädigte Honda Wave 110i-Motorrad, das durch die Wucht des Aufpralls in zwei Teile zerbrochen war.
Tragischerweise wurde die Leiche des Fahrers, der Identifizierung zufolge ein 34-jähriger indischer Staatsbürger, etwa 25 Fuß von der Unfallstelle hinuntergeschleudert. Zeugen berichten, dass der Zug nach dem Zusammenstoß ohne Anhalten weiterfuhr, möglicherweise unbewusst von der tragischen Kollision.
Es ist bekannt, dass der Eisverkäufer regelmäßig in den Dörfern der Umgebung tätig war und dort sein beliebtes Speiseeis anbot. Noch während die Ermittlungen andauern und sich die Beamten um eine genauere Klärung des Geschehens bemühen, bleibt ungewiss, wie es zu diesem fatalen Vorfall kommen konnte.
Der beschilderte Bahnübergang war sowohl mit Warnlichtern als auch mit Schranken ausgestattet, was Fragen zur tatsächlichen Sicherheit und den Bedingungen vor Ort aufwirft.
Bild- und Videomaterial von den Rettungsdiensten zeigt die Zerstörung am Unfallort und die Anstrengungen der Helfer. Die Behörden fordern alle Verkehrsteilnehmer zur erhöhten Vorsicht an Bahnübergängen auf.