In der Nacht erlebte die Innenstadt von Chiang Mai eine verheerende Flut, als der Ping-Fluss über die Ufer trat und mehrere Geschäftsviertel, einschließlich der stark betroffenen Chang Klan Road, ins Wasser tauchte.
Die Notlage erfordert sofortige Maßnahmen vonseiten der Stadt und ihrer Bürger, um den Schaden zu begrenzen und die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten. Truppen und engagierte Freiwillige füllten hektisch Sandsäcke, um den Hochwasserschutz der Stadt zu verbessern.
Während viele geparkte Fahrzeuge unter Wasser stehen, können größere Fahrzeuge noch über die teils überfluteten Straßen navigieren. Diese schnelle Mobilisierung ist entscheidend, um den Einfluss der Fluten zu minimieren.
Dusit Pongsapipat, der Leiter des Amtes für Katastrophenschutz und Minderung, klärte die Gerüchte rund um den Hochwasserschutzwall bei Ban Ko Klang auf, der im Unterbezirk Pa Daet liegt.
Er stellte fest, dass der Wall nicht komplett versagt habe; vielmehr seien die Sandsäcke, die von den Dorfbewohnern aufgestellt worden seien, nachgegeben. Der dringende Bedarf an weiteren Verstärkungen zeigt, wie schnell sich die Situation ändern kann.
Gouverneur Nirat Pongsitthithavorn führt persönlich die Aufsicht über die Einsatzteams, die den Wasserstand des Ping-Flusses in verschiedenen Teilen der Stadt kontrollieren. Diese Maßnahmen sind entscheidend, da es in vielen Gegenden weiterhin ein hohes Risiko für zusätzliche Überschwemmungen gibt.
Die Kommandozentrale der Provinz wird von Hilferufen überflutet, insbesondere von Familien, die sich um bettlägerige Angehörige sorgen. Der anhaltende Regen, verursacht durch den Sturms Soulik und ein begleitendes Tiefdruckgebiet, hat die Überschwemmungssituation weiter verschärft.
Seit vergangenem Samstag bringt der heftige Regen erhebliche Probleme mit sich. Die königliche Bewässerungsbehörde hat die Anwohner gewarnt, dass sich der Pegel des Ping-Flusses vorübergehend stabilisieren könnte.
Doch aufgrund des Abflusses aus angrenzenden Flussbecken im Bezirk Chiang Dao wird ein erneuter Anstieg des Wasserstands befürchtet. Die Bürger von Chiang Mai bereiten sich auf herausfordernde Zeiten vor und setzen auf die fortwährenden Anstrengungen der Behörden, um die Flutkatastrophe zu bewältigen.
Inmitten dieser Krise ist die Solidarität der Gemeinschaft spürbar, während alle Beteiligten zusammenarbeiten, um die Stadt durch diese schwierige Situation zu navigieren.
Das Engagement der Helfer und die Zusammenarbeit zwischen den Behörden sind entscheidend, um die Herausforderungen der Überschwemmung zu meistern und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.