Bangkok — Während der laufenden Verkehrssicherheitskampagne „10 gefährliche Tage“, die vom 27. Dezember 2024 bis zum 5. Januar 2025 durchgeführt wird, wurden bereits bis zum 28. Dezember 1.305 Rechtsfälle von den Gerichten in Thailand bearbeitet. Suriya Singhakamol, der Generaldirektor der Bewährungsbehörde, berichtete, dass das Fahren unter Alkoholeinfluss mit 1.255 registrierten Fällen die häufigste Ursache darstellt.
Dies spiegelt ein ernstes und anhaltendes Problem auf Thailands Straßen wider.
Neben den Alkoholverstößen wurden 48 Fälle von Fahren unter Drogeneinfluss und zwei Fälle von rücksichtsloser Fahrweise registriert. Besonders die Provinz Chiang Mai hob sich hervor, indem sie mit 288 gemeldeten Vorfällen die höchste Zahl von Alkohol am Steuer verzeichnete.
In den ersten beiden Tagen der Kampagne verzeichnete die Verkehrssicherheitsinitiative insgesamt 1.685 Verstöße.
Dabei waren 94,89 % der Straftaten auf Alkohol am Steuer zurückzuführen, 4,87 % auf den Einfluss von Drogen und nur 0,24 % auf rücksichtsloses Fahren. Die Zahlen verdeutlichen den dringenden Bedarf an verstärkter Verkehrserziehung und Präventionsmaßnahmen, um die Sicherheit auf den Straßen zu verbessern.