Narathiwat — Gestern früh wurde die Provinz Narathiwat in Südthailand von einer Reihe beunruhigender Explosionen verunsichert. In der Nähe der Ban Hutaetuwor-Schule im Bezirk Muang detonierten vier Bomben, was die Sicherheitslage der Region erneut in den Fokus rückt.
Die ersten Explosionen ereigneten sich kurz nach 4:30 Uhr auf einer Verkehrsinsel, gefolgt von einer vierten Explosion etwa 10 Minuten später. Glücklicherweise berichteten die Behörden von keinen Verletzten. Dennoch wurde das gesamte Gebiet vorsorglich abgesperrt, während Bombenentschärfungsteams und Kriminaltechniker die Explosionsstätten gründlich untersuchen.
Vorangegangen war ein Hinweis auf verdächtige Objekte in der Nähe einer Straße, die in der Nacht zuvor entdeckt wurden. Die Schulen in der Umgebung, einschließlich der betroffenen Einrichtung, wurden vorübergehend geschlossen, um umfassende Ermittlungen durchführen zu können.
Vorläufige Erhebungen deuten darauf hin, dass die Bomben in Müllsäcken versteckt waren und durch Zeitschaltuhren gezündet wurden. Es gab keine erkennbaren Splitter oder Verletzungen, was darauf hinweist, dass es möglicherweise nicht das Hauptziel war, Menschenleben zu gefährden.
Die Ermittler haben bereits Überwachungskameraaufnahmen gesichtet, die zeigen, wie gegen 23 Uhr mehrere Männer auf Motorrädern am Tatort eintrafen und den Sprengstoff platzierten, bevor sie flüchteten.
Die Behörden vermuten, dass die Angriffe von einer neuen Generation von Aufständischen verübt wurden, die darauf abzielen, die Sicherheitskräfte der Region herauszufordern und allgemeine Unruhe zu stiften, anstatt direkten Schaden anzurichten.