Am frühen Morgen des 25. September 2024 wurde die Provinz Mae Hong Son von heftigen Regenfällen heimgesucht, die zu dramatischen Überschwemmungen im Bezirk Pai führten. Der Pai-Fluss trat über die Ufer und überflutete zahlreiche Gebiete, darunter beliebte Resorts.
Inmitten dieser Naturkatastrophe wurden zwei ausländische Touristen in einem Resort am Flussufer von den örtlichen Behörden gerettet. Gegen 6:00 Uhr meldete der Bezirkschef von Pai, dass die beiden Touristen in einem Resort festsitzen und dringend Hilfe benötigten.
Unter der Aufsicht des Gouverneurs von Mae Hong Son blieben Rettungsteams über Nacht im Einsatz, um die Situation zu überwachen, während der Wasserstand des Pai-Flusses beunruhigende Höhen erreichte.
Die Flut hatte nicht nur Auswirkungen auf die Reisenden, sondern auch auf die Anwohner. Mehrere Dörfer, darunter Pong und Mae Yen, litten unter den Wassermassen.
Um sowohl Einwohner als auch Touristen in Sicherheit zu bringen, organisierten die lokalen Behörden rasche Evakuierungsmaßnahmen. Tempel und die Versammlungshalle des Bezirks Pai wurden zu vorübergehenden Unterkünften für die Betroffenen.
Erfreulicherweise gibt es bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Meldungen über Verletzte oder gar Tote, wie 3plus News berichtete. Der Wasserstand des Pai-Flusses begann gegen 6:00 Uhr morgens allmählich zu sinken, was die Hoffnung auf eine baldige Normalisierung der Verhältnisse nährte — sofern die Wetterbedingungen stabil bleiben.
Doch Polizei und lokale Behörden sind weiterhin in Alarmbereitschaft und beobachten den Fluss genau, um schnell reagieren zu können, sollte der Wasserspiegel wieder ansteigen.
Denjenigen, die durch die Überschwemmungen obdachlos wurden, stehen Nahrungsmittel, Kleidung und vorübergehende Unterkünfte zur Verfügung, um die schwerwiegenden Auswirkungen der Situation abzumildern.
Bereits zuvor hatte das Ministerium für natürliche Ressourcen Warnungen vor schweren Überschwemmungen herausgegeben, was die Behörden dazu veranlasste, sich frühzeitig auf die Krise vorzubereiten.
Die Lage bleibt angespannt, während die Behörden und Rettungskräfte weiterhin alles daran setzen, das Wohl aller Betroffenen zu sichern und weitere Vorfälle zu vermeiden.