Die Polizei von Mae Hong Son hat erfolgreich eine Razzia durchgeführt und 77 münzbetriebene Spielautomaten in einem gemieteten Haus beschlagnahmt. Die Aktion fand statt, als Oberstleutnant Thawatchai Surinta, Kommandant der Grenzschutz-Kompanie 336, ein Team bestehend aus fünf Beamten beauftragte, um verdächtige Aktivitäten zu untersuchen.
Gemeinsam mit Zollbeamten, der lokalen Polizei und weiteren Verwaltungsbeamten klärten sie die Situation in einem Wohnhaus in der Provinz Mae Hong Son auf. Die Spielautomaten wurden im Haus Nr. 226⁄1, Moo 3, Baan Wana Luang, im Unterbezirk Tam Lod beschlagnahmt.
Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass die Räume einer Thailänderin gehörten, deren Ehemann im Ausland lebt, und die darauf hindeuten, dass die Maschinen für illegale Aktivitäten genutzt wurden. Ziel war offenbar die Einrichtung einer Spielhölle oder eines illegalen Glücksspielbetriebs in der Region.
Die Polizei erhielt wertvolle Hinweise auf die Nutzung des Hauses zur illegalen Lagerung von Glücksspielgeräten, was ein Grund für die rasche Einleitung dieser Razzia war.
Die Anklagen, die nun gegen die Besitzerin und mögliche Mitwisser erhoben werden, umfassen den illegalen Import von Glücksspielmaschinen sowie Verstöße gegen das Handelsgesetz von 2002. Die beschlagnahmten Automaten werden nun gesichert und für rechtliche Schritte aufbewahrt.
Zusätzlich zu dieser Razzia berichtete die Presse von einer ähnlichen Aktion, bei der die Polizei am 28. September 2024 in einem Luxusresort im Bezirk Na Jomtien in Chon Buri einen illegalen Glücksspielbetrieb aufdeckte und dort 15 Personen verhaftete.
Diese Entwicklungen verdeutlichen, dass die thailändischen Behörden entschlossen gegen illegale Glücksspielaktivitäten vorgehen und die Integrität der Gemeinschaft schützen möchten.
Die Zukunft der Region bleibt abzuwarten, während die Behörden weiterhin wachsam gegen illegale Glücksspielpraktiken vorgehen, um die Lebensqualität und Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.