Am 2. Oktober 2024 erschütterte ein tragischer Schulbusbrand in Thailand die Öffentlichkeit und führte zu einem Aufschrei nach höheren Sicherheitsstandards. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe des Anusorn Monument-Knotenpunkts in Pathum Thani, als ein Bus, der Schüler der Wat Khao Phrayasangkaram Schule aus Uthai Thani zu einem geplanten Ausflug transportierte, in Flammen aufging. Tragischerweise gab es zahlreiche Verletzte und auch Todesfälle unter den Beteiligten.
In Reaktion auf diesen Vorfall kündigte der Generaldirektor des thailändischen Ministeriums für Landverkehr, Jirut Wisaljitr, sofortige Maßnahmen an, um die Ursachen des Brandes zu ermitteln und weitere schwerwiegende Vorfälle zu verhindern.
Verkehrsminister Suriya Juangroongruangkit und sein Stellvertreter Surapong Piyachote forderten eine umfassende Untersuchung, um die Sicherheitsvorkehrungen zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen.
Das Ministerium reagierte prompt und richtete einen Untersuchungsausschuss ein, der sich mit den Umständen des Brandes auseinandersetzen wird. Zwei hochrangige Beamte des Verkehrsamtes aus der Provinz Sing Buri wurden speziell zu diesem Zweck abkommandiert, um die Ermittlungen zu unterstützen und letztendlich sicherzustellen, dass ähnliche Tragödien in Zukunft ausbleiben.
Sollte während der Ermittlungen Fehlverhalten oder Mängel festgestellt werden, hat das Ministerium bereits angekündigt, die strengsten Disziplinarmaßnahmen zu ergreifen. Diese rasche und entschlossene Vorgehensweise soll nicht nur die derzeitigen Sicherheitsstandards verbessern, sondern auch das Vertrauen in die Verkehrssicherheit für Schüler und Eltern wiederherstellen.
Die Verantwortung der Behörden in diesen kritischen Momenten ist entscheidend, um sicherzustellen, dass künftige Schulfahrten unter höchsten Sicherheitsstandards stattfinden. Dieser Vorfall hat erneut die Notwendigkeit unterstrichen, die Sicherheit im öffentlichen Verkehr zu priorisieren und proaktive Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit aller Fahrgäste zu gewährleisten.