In der thailändischen Provinz Chachoengsao ereignete sich in der Nacht vom 9. September ein schwerer Motorradunfall, der zu einem tragischen Vorfall führte, bei dem ein freiwilliger Rettungshelfer schwer verletzt wurde.
Gegen 20:30 Uhr bemerkten zwei freiwillige Retter, die in Bang Pakong essen waren, einen ungewöhnlich langen Stau. Ihre Neugier führte sie zur Unfallstelle, wo sie eine schwer verletzte Fahrerin fanden.
Die beiden Helfer, die rund um die Uhr für die Sicherheit ihrer Gemeinde bereitstehen, leisteten erste Hilfe und versuchten, die Verletzungen der Frau zu beurteilen.
Während ihrer wichtigen Arbeit wurden sie jedoch von dem Ehemann der Verletzten und einem weiteren Kollegen angegangen, die in einem hitzigen Moment Vorwürfe erhoben und mit körperlicher Gewalt drohten.
Die Situation eskalierte weiter, als mehrere weitere Personen auftauchten und aggressiv auf die Rettungskräfte losgingen. In einem Moment der Verwirrung wurde der freiwillige Retter, bekannt als „Ton“, bei dem Versuch, den Streit zu schlichten, tragisch in eine Schlägerei verwickelt.
Ein Teilnehmer zog ein Messer und stach Ton viermal in den Rücken, was zu massiven inneren Verletzungen führte. Ton wurde in kritischem Zustand ins Bang Pakong Krankenhaus eingeliefert und später zur weiteren Behandlung ins Phutthasothon Krankenhaus verlegt.
Er wird weiterhin medizinisch überwacht, jedoch gab das Krankenhauspersonal am 10. September erfreuliche Nachrichten, dass sein Zustand nicht mehr lebensbedrohlich sei. Parallel dazu ist die Polizei bereits aktiv in der Strafverfolgung und sucht den Täter des Messerangriffs, der sich nach wie vor auf der Flucht befindet.
Diese tragische Situation wirft ein Licht auf die Herausforderungen und Gefahren, vor denen freiwillige Helfer in den späten Stunden stehen. Die beteiligten Rettungskräfte betonen, dass sie keine Rettungsuniform trugen, da sie im Moment des Vorfalls auf dem Weg zum Essen waren, und sie entschuldigen sich für das Missverständnis, das die Spannungen ausgelöst hatte.
Die Störung ihrer lebensrettenden Bemühungen und die darauf folgende Gewalt verdeutlichen die Gefahren, denen Ersthelfer in Krisensituationen ausgesetzt sind. Die Gemeinde in Chachoengsao ist in schockiertem Zustand, während die Untersuchung zu den genauen Umständen des Unfalls und der darauf folgenden Gewalt weitergeht.
Dieser Vorfall lenkt die Aufmerksamkeit auf die Notwendigkeit, das Bewusstsein für den Respekt gegenüber Rettungskräften zu fördern und ihre Sicherheit zu gewährleisten.
Das Video der zugehörigen Ereignisse wird ebenfalls zur weiteren Analyse herangezogen, um die Abläufe besser zu verstehen.