Motor­rad­fahrer von Last­wa­gen­fahrer ange­fahren und getötet

Samut Prakan — Ein tragis­ch­er Verkehrsun­fall hat das Leben eines 43-jähri­gen Motor­rad­fahrers in Bang Phli, Samut Prakan, gefordert.

Ein 18-rädriger Last­wa­gen kol­li­dierte mit dem Motor­rad des Opfers und erlitt dabei tödliche Kopfverletzungen.

Der 39-jährige Fahrer, Wasan, wies den Vor­wurf der Flucht zurück und behauptete, nichts von dem Vor­fall gewusst zu haben, bei dem das Opfer Phinyo ums Leben kam.

Heute gegen 9.20 Uhr wurde der stel­lvertre­tende Inspek­tor Anan Thon­gleua von der Polizeis­ta­tion Bang Phli über ein umgekipptes Motor­rad vor ein­er Wohn­sied­lung in der Bang Pla Soi 2 informiert.

Bei ihrem Ein­tr­e­f­fen ent­deck­ten sie den leblosen Kör­p­er des Opfers, dessen Gehirn­masse auf dem Gehweg ver­streut war.

Sein Yama­ha Fino-Motor­rad war in der Nähe beschädigt, und Bud­dha-Amulette aus ver­schiede­nen Tem­peln lagen auf der Straße verstreut.

Augen­zeu­gen berichteten, dass der Last­wa­gen nach dem Vor­fall kurz anhielt und der Fahrer ausstieg, um den Vor­fall zu beobacht­en, bevor er weit­er­fuhr, ohne den Vor­fall zu melden.

Ein Ver­wandter des Ver­stor­be­nen erschien am Tatort und brachte in ein­er rühren­den Rede seine Trauer zum Ausdruck.

Die Auswer­tung der Videoauf­nah­men aus der Wohn­sied­lung ergab, dass ein weißer und orange­far­ben­er 18-Rad-Lkw aus der Gasse her­aus­ge­fahren war und mit dem Opfer zusam­men­stieß, das am Straßen­rand fuhr.

Durch den Auf­prall stürzte das Motor­rad, und der Kopf des Opfers wurde unter den Hin­ter­rädern des Anhängers zerquetscht.

Chin­danai Ruengchai, ein Frei­williger der Ruamkatanyu Foun­da­tion, war ein­er der ersten, die am Unfal­lort eintrafen.

“Wir kamen an und fan­den den Last­wa­gen dort geparkt. Der Fahrer stieg aus, schaute zu dem Opfer, stieg dann wieder ein und fuhr davon, ohne ein Wort zu sagen. Ich bin sich­er, er wusste, dass er jeman­den ange­fahren hatte.

Bürg­er macht­en die Polizei darauf aufmerk­sam, dass der Last­wa­gen möglicher­weise an ein­er Tankstelle geparkt war, die etwa 5 Kilo­me­ter vom Unfal­lort ent­fer­nt lag.

Bei der Unter­suchung stellte sich Wasan, der Fahrer, und bestritt, von dem Unfall gewusst zu haben.

Dass er nicht ange­hal­ten und auf die Behör­den gewartet hat­te, begrün­dete er damit, dass der Anwalt seines Unternehmens ihm dazu ger­at­en hat­te, als er über den Unfall informiert wurde.

Er betonte, dass er nicht die Absicht gehabt habe, zu fliehen.

Nach ein­er vor­läu­fi­gen Unter­suchung des unglück­lichen Verkehrsun­falls fand die Polizei überzeu­gende Beweise — sie ent­deck­te Teile des Gehirns des Opfers auf dem linken hin­teren Kot­flügel des Last­wa­gens, zusät­zlich zu den Auf­nah­men der Videoüberwachung.

Wasan wurde daraufhin zur Polizei­wache Bang Phli gebracht, wo er ver­hört wurde.

Die Leiche des Opfers wurde in die gerichtsmedi­zinis­che Abteilung des Ramasamut­prakarn-Kranken­haus­es gebracht, berichtet KhaoSod.