Pathum Thani — In der thailändischen Provinz Pathum Thani ereignete sich ein schwerwiegender Vorfall, bei dem ein junger Mann infolge eines geplanten Kaufs über soziale Medien zu Tode kam. Die örtliche Polizei untersucht den Fall, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Der Vorfall ereignete sich, als der Jugendliche, 17 Jahre alt, sich mit einem vermeintlichen Verkäufer verabredete, um eine Uhr zu kaufen, die er zuvor über Facebook entdeckt hatte. Begleitet von Freunden erreichte er den vereinbarten Treffpunkt in einer abgelegenen Gasse. Dort wurde er von den Tätern hintergangen und kam bei einer Schießerei ums Leben.
Die Polizei von Khlong Luang, unter der Leitung von Polizeileutnant Waranchai Sookying, erhielt Meldungen über den Vorfall und reagierte umgehend. Vor Ort trafen sie auf den Verstobenen, der mehrfach verletzt wurde. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass das Opfer in eine Falle gelockt wurde.
Besonders tragisch ist die Aussage seines 16-jährigen Freundes, der berichtete, dass das Opfer trotz anfänglichem Zögern, dem Treffen zugestimmt hatte. Zeugen zufolge traf der Jugendliche auf ein Fahrzeug mit mehreren Insassen, die ihn schließlich an den Ort des Geschehens führten, wo es zu dem tragischen Übergriff kam.
Der Stiefvater des Opfers, Chaiwat Nongpong, zeigte sich bestürzt über den Verlust und betonte, dass der Jugendliche zuletzt ohne Vorwarnung weggegangen war. Er bestätigte, dass sein letzter Kontakt mit dem Jugendlichen am Abend vor dem Vorfall stattgefunden hatte.
Polizeioberst Kriangsak Mitprasert erklärte, dass die örtlichen Ermittlungen intensiviert wurden. Fahndungsmaßnahmen, einschließlich der Auswertung von Videoüberwachungsmaterial, sind im Gange, um die Fluchtroute der Verdächtigen nachzuverfolgen. Die Freunde des Opfers wurden zu weiteren Befragungen herangezogen.
Die Polizei ruft die Öffentlichkeit auf, mit Informationen zur Ermittlung beizutragen, um den Fall schnellstmöglich aufzuklären und die Verantwortlichen vor Gericht zu bringen.
Der Vorfall hat in der Gemeinde Bestürzung und Trauer ausgelöst, während die Ermittlungen fortgesetzt werden.